Erich Mühsam Zitate
Irren ist das Recht dessen, der die Wahrheit sucht.
Zitate bei anderen Autoren
→Es gibt wunderbare Stimmungen, es gibt rätselhafte Augenblicke im Menschen, wo sich uns plötzlich die Zukunft zu erschließen scheint, wir unwillkürlich laut jauchzen – oder weinen müssen.Albert Emil Brachvogel
→Sie haben sicher viele berühmte Theologen predigen hören, sagt der Dekan der Universitätskirche zu Cambridge zu seinem Küster, als dieser sein 50jähriges Amtsjubiläum begeht. Ja, sagt der, und Gott hat mir die Gnade erwiesen, daß ich noch immer an ihn glauben kann.Anonym
→Ehrlichkeit ist eine Berührung, welche die meisten Menschen scheuen – die Zartheit und Kraft, die Unschuld und Leichtigkeit dieses Lebensgefühls macht ihnen Angst.Damaris Wieser
→Es ist für einen amerikanischen Familienvater verhältnismäßig einfach, zwei Automobile anzuschaffen, aber es ist für ihn äußerst schwierig, sich den Gebrauch wenigstens eines Wagens zu sichern.Danny Kaye
→Die Eitelkeit ist im höheren Menschen das erhaltende, im niederen das zerstörende Prinzip.Friedrich Hebbel
→Wollet nicht von dem begonnenen Guten nachlassen, denn es ist durchaus notwendig, daß wir täglich glauben, wir fingen erst an.Gregor der Große
→Das wahre eheliche Gelöbnis ist nie öffentlich. Es ist nicht einmal das Gelöbnis, das zwei Menschen sich gegenseitig machen, sondern es ist das Gelöbnis, das jeder beteiligte Mensch in sich selber ablegt, für sich und vor Gott aus seiner tiefsten Seele.Gudrun Zydek
→Die größte Schärfe und Klarheit der Beobachtung, gibt keinen Schutz dagegen, daß richtig empfangene Eindrücke in der Darstellung umgeformt werden.Heinrich von Sybel
→Das ist die Essenz japanischer Höflichkeit: Verhalte dich so, daß der andere sein Ansehen wahren – besser noch – mehren kann.Hisako Matsubara
→Erziehung und Unterricht treiben aus uns schöne Keime, als sollten wir zu Griechen erwachsen; später nimmt uns statt des Gärtners der Braumeister, der Staat, in Empfang.Jean Paul
→Kein Grashalm, keine Blume, kein Baum wächst in den Himmel. Nur der Mensch greift nach den Sternen und zertritt dabei seinen eigenen Garten.Jochen Mariss