Erhard Blanck Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Aus der Sichtweise eines Betrachters mag sich ein Mensch im Laufe seines Lebens ändern. Das ist auch gut so, da die Entwicklung nicht mit dem Stadium des Erwachsenwerdens endet. In seinem individuellen Grundwesen wird er sich jedoch nicht ändern.Bernhard Deykowski
→Wer eine Wahrheit verbergen will, braucht sie nur offen auszusprechen – sie wird einem ja doch nicht geglaubt.Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
→Wir gehören an den Platz, wo wir unsre Kräfte am besten und segensvollsten entfalten können. Wenn wir erkennen, wie und wo das geschehen kann, und wir kämpfen nicht darum: das ist Schuld.Cornelia Kopp
→Unter den heiligsten Zeilen des Shakespeare wünschte ich dass diejenigen einmal mit Rot erscheinen mögten, die wir einem zur glücklichen Stunde getrunkenen Glas Wein zu danken haben.Georg Christoph Lichtenberg
→Das Wiehern der Kutschpferde war vor hundert Jahren in Wirklichkeit ein Schwanengesang. Die meisten Schwanengesänge werden erst lange nach ihrem Verhallen gehört.Gregor Brand
→Die Verstellung und Eitelkeit durchgreift manche so, daß sie unbewußt es tun und es nicht mehr anders machen können.Jean Paul
→Nicht die Liebe, wenn sie einmal entschlafen, aber immer wieder läßt sich der Haß erwecken.Johann Jakob Mohr
→Hat Gott einen Altar im Herzen der Mutter, dann hat er einen Tempel im ganzen Haus.Johann Michael Sailer
→An dem öden Strand des Lebens, Wo sich Dün‘ auf Düne häuft, Wo der Sturm im Finstern träuft, Setze dir ein Ziel des Strebens.Johann Wolfgang von Goethe
→Gerade die rettenden Strohhalme erweisen sich oft als extrem feuergefährlich.Martin Gerhard Reisenberg
→Um der Pornografie das Wasser abzugraben, sollte sich so mancher nackte Mensch den Status eines Markenartikels verpatentieren lassen.Martin Gerhard Reisenberg
→Wer Sehnsucht nach Harmonie hat, muss in [einen] Gesangsverein gehen. Aber nicht in die Politik.Norbert Blüm
→Für viele Afrikaner waren die vergangenen fünf Jahrzehnte ein klägliches Scheitern, das die Schrecken der Kolonialherrschaft unter dem Deckmantel der Freiheit wiederholt hat.Pierre Englebert