Erhard Blanck Zitate
Ein häufiges Übel ist, daß unsere Tätigkeiten statt belohnt, nur entlohnt werden.
Zitate bei anderen Autoren
→Wir sind emsig damit beschäftigt, Fremdsprachen zu lernen und vernachlässigen dabei die Mutter aller Sprachen, unsere eigene.Daniel Mühlemann
→Wir sehen andere Menschen nicht, wie sie wirklich sind, sondern so, wie wir über sie denken.Ernst Ferstl
→Mit Unerbittlichkeit vollbringt Die Not an einem großen Tage, Was kaum Jahrhunderten gelingt.Friedrich Hölderlin
→Man bringt erst schlau genug die Erbsünde in den Menschen hinein, um sich ihrer nachher als Schurkerei zu bedienen.Johann Gottfried Seume
→Über ein Ding wird viel geplaudert, Viel beraten und lange gezaudert, Und endlich gibt ein böses Muß Der Sache Widrig den Beschluß.Johann Wolfgang von Goethe
→Nichts paßt dem Weibe besser, als die Selbstverleugnung. Und nichts wirkt abstoßender bei ihm, als die Selbstsucht.Leo Tolstoi
→Du hast gesiegt, Weib, du hast gesiegt dadurch, daß du dich nicht besiegen ließest.Pedro Calderón de la Barca
→Unsere Gedanken brechen durch die Vesten (Festungen) des Himmels, unbefriedigt nur das zu wissen, was sichtbar ist.Seneca
→Brave, herrliche junge Leute! Ihr seid nicht umsonst gestorben, sollt nicht vergessen seinThomas Mann
→Als Schwabe befindet man sich automatisch am anderen Ende der Popularitätsskala. Mich interessiert, woher das kommt. Im Spätmittelalter waren die Schwaben überall als verluderter, versoffener Haufen bekannt. Heute gelten wir als geizig, verbiestert, unfroh.Ulrich Kienzle