Erhard Blanck Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Kurzer Freud, falscher Treu, Langes Leid, später Reu‘, Keiner in der Welt ist frei.Abraham a Sancta Clara
→Aufrichtiges Wollen genügt, um das Gute rein zu erkennen. Aber nur Nachdenken und Aufmerksamkeit auf uns selbst führen zu jenem schnellen Scharfblick und jener Feinheit der Unterscheidungskraft, die bei den mannigfachen und verwickelten Ereignissen unsers Lebens so nötig sind.August von Platen-Hallermünde
→Wenige können glücklich sein, ohne andere Menschen, Völker oder Rassen zu verachten.Bertrand Russell
→Die Landschaft macht den Eindruck absoluter Dauer. Sie ist nicht feindselig. Sie ist einfach da – unberührt, still und vollkommen. Sie ist sehr einsam, aber das Fehlen jeder menschlichen Spur gibt dir das Gefühl, du verstündest dieses Land und könntest deinen Platz darin einnehmen.Edmund Carpenter
→Man langweilt sich fast immer mit Leuten, mit denen man sich nicht langweilen darf.François de La Rochefoucauld
→Niemand ist so sehr Atheist, daß er nicht die christlichen Feiertage mitfeiern hülfe.Friedrich Hebbel
→Das Duell ist der letzte übrig gebliebene, völlig ehrenvolle Weg zum Selbstmord, leider ein Umschweif, und nicht einmal ein ganz sicherer.Friedrich Nietzsche
→Im Krankenhaus soll sich nur das Personal wohlfühlen. Die Patienten sollten nur einen Wunsch haben: raus hier!Gerhard Kocher
→Wenn einer für universell gebildet gilt, hat er vielleicht noch eine Chance im Leben: daß er es am Ende doch nicht ist.Karl Kraus
→Alles nämlich, was im Staate nach Ordnung und Gesetz geschieht, bewirkt jegliches Gute; das meiste Ordnungswidrige und schlecht Angeordnete dagegen hebt wieder anderes, was wohl angeordnet war, auf.Platon
→Wir sind alle gleich geboren – stimmt, das ist ja gar nicht wahr. Die einen kommen mit weißer, die anderen mit schwarzer Haut zur Welt, als Mann, als Frau, mit guten oder mit schrecklichen Genen ausgerüstet.Rudolf Taschner
→Zielstrebigkeit bedeutet, sich aus einem Loch an verschiedenen Streben bis ins Ziel hochzuhangeln, nachdem jemand an Deinem Stuhlbein gesägt – Dich in einer Fallgrube versenkt – Dir das Wasser abgegraben und Dich am langen Arm hat fast verhungern lassen.Ursula Schachschneider