Erasmus von Rotterdam Zitate

Die wichtigste Voraussetzung zur Zufriedenheit ist, dass ein Mensch das, was er ist, auch sein will.
Zitate bei anderen Autoren
→Bessern kann jeder nur sich selber, keinen anderen. Man kann aber versuchen, ein Beispiel zu geben.Anton Eder
→Ehrlichkeit und Dummheit haben so lange für gleichbedeutend gegolten, dass der Gegensatz in Credit gekommen ist und jeder Schurke sich einbildet ein Mann von Geist zu sein.Franz Junius
→Vor dem Aristokraten in Lumpen bewahrt mich, ihr Götter, und vor dem Sansculott mich mit Epauletten und Stern.Friedrich Schiller
→Es ist sonderbar, daß diejenigen Leute, die das Geld am liebsten haben und am besten zu Rathe halten, gern im Diminutiv davon sprechen: Da kann ich meine 600 Thälerchen dabei verdienen – ein hübsches Sümmchen! – Wer so sagt, schenkt nicht leicht ein halbes Thälerchen weg.Georg Christoph Lichtenberg
→Die besorgteste Prüderie findet sich bei denen, die ein kleines Geheimnis zu verstecken haben.George Sand
→Im Rhein, im schönen Strome, Da spiegelt sich in den Welln, Mit seinem großen Dome, Das große, heilige Köln.Heinrich Heine
→Der Rücksichtslose weiß, wo er seine Vorteile findet, er muß nicht nach ihnen suchen.Joachim Panten
→Der Doctor Juris mag schlecht sein, das schadet dem Publico wenig. Der Doctor Theologiae tut noch weniger schaden. Aber der Doctor Medicinae geht gleich auf Leben und Tod.Johann David Michaelis
→Ohne Kampf und Verleugnung gibt es keinen Adel und wahren Wert für den Menschen, und ohne Kampf kennet er die Kluft nicht, die in unserm Inwendigen zwischen Wollen und Sein, zwischen Edel und Gut, befestiget ist, und kann sie nicht kennen.Matthias Claudius
→Wer der Welt gefallen will, hat eine Menge Dinge zu lernen – und zwar meist von Leuten, die sie selbst nicht gelernt haben.Nicolas Chamfort
→In Deutschland gibt’s sinnlose Verbote. Zum Beispiel Thema Rasen: Drunter liegen darfst du, drauftreten nicht.Rudi Carrell
→Die künstlichen Seuchen sind vielmehr Attribute der Gesellschaft, Produkte der falschen oder nicht auf alle Klassen verbreiteten Cultur; sie deuten auf Mängel, welche durch die staatliche und gesellschaftliche Gestaltung erzeugt werden.Rudolf Virchow