Emil Gött Zitate
Mancher Umweg ist keiner.
Zitate bei anderen Autoren
→Aus den Bücherhallen Treten die Schlächter. Die Kinder an sich drückend Stehen die Mütter und durchforschen entgeistert Den Himmel nach den Erfindungen der Gelehrten.Bertolt Brecht
→Vom Vater bin ich ausgegangen und in die Welt gekommen; ich verlasse die Welt wieder und gehe zum Vater.Bibel
→Das ist der Fluch angeborener Intelligenz: mit vier Jahren Wunderkind, mit vierzig wunderlich.Ernest Hemingway
→Man nimmt eine gewisse Lebhaftigkeit des Körpers, welche immer bei Kindern sich vorfindet, für diejenige des Geistes. Daher kommt es, daß die Jugendzeit so viel zu versprechen scheint und so wenig zu halten.François Fénelon
→Das fürchterlichste Mittel gegen quälende Gedanken ist die Zerstreuung: sie führt zur Gedankenlosigkeit.Franz Grillparzer
→Jeder edlere Mensch weiß und hat zu seinem Schmerze tausendmal an sich erfahren, wie schwer es ist, gerecht und billig zu sein gegen geliebte Personen, geschweige denn gegen solche, die uns fremd sind, oder gar feindlich gegenüberstehen.Friedrich Spielhagen
→Wir stehen allhier in diesem Leben in einem Acker und wachsen, und die Sterne und Elemente sind der Acker, darinnen wir wachsen: Gott hat uns hineingesäet, Adam ist das erste Korn, das Gott selber säete, und aus demselben Korn wachsen wir alle.Jakob Böhme
→Ich bin nicht hartnäckig genug, meine eigene Meinung stürmisch gegen Millionen durchsetzen zu wollen, aber ich habe die Selbständigkeit, sie vor Millionen […] nicht zu verleugnen.Johann Gottfried Seume
→Niemand macht eine reichere Undanksernte als der Arzt. Heilt er einen Patienten, so schiebt’s der Freigeist auf eine starke Natur, der Religiöse auf den Beistand des Himmels; stirbt ihm aber ein Patient, dann geben alle Parteien aber immer nur dem Doktor die Schuld.Johann Nestroy
→Verwischt, begraben, unsichtbar ist alles Erlebte doch stets bereit, nach rätselhaften Assoziationen wieder über die Schwelle zu tauchen. Nur das Eigensinnige und manische Herausheben einer bestimmten Gruppe von Erinnerungen, die dadurch überwertet wird, läßt alles Glück… ranzig werden.Prentice Mulford