Emanuel Geibel Zitate
Nur das mag wie mit festem Erz In Freundschaft zwei Genossen binden, Wenn Geist und Geist sich, Herz und Herz In einem höhern Dritten findet.
Zitate bei anderen Autoren
→Niemals gab es eine Partei oder Sekte, worin die Unwissenden nicht zugleich die Heftigsten waren.Alexander Pope
→Das Grab ist ein gar feiner und privater Ort, doch niemand, so dächt ich, umarmt sich dort.Andrew Marvell
→Ein Mann hat nicht viele Freunde, eigentlich nur einen Freund. Aber eigentlich ist auch er kein richtiger Freund. Der tut sowieso, was er will.Anonym
→Die Freundschaft vermehrt das Gute und verteilt das Schlimme: sie ist das einzige Mittel gegen das Unglück und ist das Freiatmen der Seele.Baltasar Gracián
→Es ist gefährlich, den Leuten zu sagen, daß ihre Gesetze nicht gerecht seien, denn die Leute gehorchen ihnen nur, wenn sie glauben, daß ihre Gesetze gerecht seien.Blaise Pascal
→Obwohl Hirninhalt noch nicht mit Steuern belegt ist, kommen nur wenige auf die Idee, dort zu investieren.Claudio Michele Mancini
→Staphi über Intellektuellen: Damit er mir sympathisch wird, muß ich seine Frau näher kennenlernen…Elmar Kupke
→Wer aus purer Berechnung sich windet und dreht, um es allen Leuten recht zu machen, kann vielleicht im Glauben sein, nach einem gewinnbringenden Rezept zu handeln, in Wirklichkeit erniedrigt er sich nur.Emil Oesch
→O wie oft habe ich der Nacht gebeichtet, in der Hoffnung, daß sie mich absolvieren würde, und sie hat mich nicht absolviert!Georg Christoph Lichtenberg
→Weltverbesserer sind Leute, die sofort das ganze Haus einreißen, wenn eine Tür quietscht.Gustav Knuth
→Der eine kann das Unglück nicht, Der andre nicht das Glück verdauen. Durch Männerhaß verdirbt der eine, Der andre durch die Gunst der Frauen.Heinrich Heine
→Wo aber zugleich Offenherzigkeit aus Einfalt oder aus Mangel einer schon zur Regel gewordenen Verstellungskunst aus der Sprache hervorblickt, da heißt sie Naivität.Immanuel Kant
→Jeder Bissen Brot, den das Kind ißt, wird, wenn die liebende Mutter ihn ihm in die Hand gibt, für seine Bildung zur Liebe und Tätigkeit etwas ganz anderes, als wenn es diesen Bissen auf der Straße findet, oder von fremder Hand empfängt.Johann Heinrich Pestalozzi