Emanuel Geibel Zitate

Das ist des Lyrikers Kunst, aussprechen, was allen gemein ist, Wie er’s im tiefsten Gemüt neu und besonders erschuf; Oder dem Eigensten auch solch allverständlich Gepräge Leihn, daß jeglicher drin staunend sich selber erkennt.
Zitate bei anderen Autoren
→Vorsicht, die Mutter der Weisheit, hat verschiedene illegitime Kinder, vor denen wir uns hüten müssen; sie heißen: Unentschlossenheit, Schwäche, Furcht und Zweifel.Anonym
→Demnach ist Stolz die von innen ausgehende, folglich direkte Hochschätzung seiner selbst; hingegen Eitelkeit das Streben, solche von außen her, also indirekt zu erlangen.Arthur Schopenhauer
→Allgemeine Not ist katastrophaler als die individuelle, weil es da keine Aussicht auf Beistand (mehr) gibt.Demokrit
→Die Kenntnis des deutschen Volkes ist besonders jedem, der ein deutscher Schriftsteller werden will, so notwendig, wie dem Gärtner die Kenntnis des Bodens.Friedrich Hölderlin
→Ich habe durch mein ganzes Leben gefunden, daß sich der Charakter eines Menschen aus nichts so sicher erkennen läßt, wenn alle Mittel fehlen, als aus einem Scherz, den er übel nimmt.Georg Christoph Lichtenberg
→Grundsätzlich bin ich begeistert von dieser Rebellion, von diesem Aufsässig sein. Dass die Leute nicht alles hinnehmen, was man ihnen vorsetzt.Jasmin Wagner
→Eine freie westliche Presse gibt es meiner Meinung nach allerdings nicht: Irgendwer kontrolliert immer die Inhalte, entweder die Eigentümer, die Anzeigenkunden oder die Regierung.Mahathir bin Mohamad
→Gott lacht über die menschlichen Schwächen, der Teufel über die menschlichen Stärken.Rainer Kohlmayer
→Wissen ist gut als Unterstützung, Förderung und Aufklärung im Praktischen; wenn es aber die Praxis ersetzen soll, ist es keinen Schuß Pulver wert.Theodor Fontane