Eduard Mörike Zitate
Ist es nicht herrlich, wenn zwei sagen können: Es ist auch kein erlogen Fädlein zwischen uns?
Zitate bei anderen Autoren
→Das Einzige, was es über das Leben zu lernen gibt, ist in drei Worte zu fassen: Es geht weiter!Friedrich Schiller
→Malthin, den Jüngling, fragt Macrin, Den Rechtsgelehrsamkeit, Amt, Milz und Alter steift: Wie nennst du einen Kerl, sprich, sprich, wie nennst du ihn, Den man im Ehebruch ergreift! Ich nenn‘ ihn langsam, spricht Malthin.Friedrich von Hagedorn
→Bei einem Brief an einen guten Freund, der gut geschrieben sein soll, muß immer hauptsächlich der eine Gedanke durch das Ganze hervorsehen: „Sie hatten nicht nötig gehabt sich zu bedanken.“ Im Jetzigen muß das Künftige schon verborgen liegen. Das heißt Plan. Ohne dieses ist nichts in der Welt gut.Georg Christoph Lichtenberg
→Politik funktioniert nicht selten als religiöser Fanatismus, der heuchlerische Frömmigkeit und Devotion fördert, Gottlose dagegen verwünscht, obwohl diese gute und eigentlich gottgefällige Werke geleistet haben.Gjergj Perluca
→Sie [die Vernunft] bezeichnet mitunter klare und wahrhafte Grundsätze, mitunter aus diesen Grundsätzen gezogene Schlüsse und mitunter die Ursache und insbesondere die Zweckursache.Gottfried Wilhelm Leibniz
→Die stärkste Kraft reicht nicht an die Energie heran, mit der manch einer seine Schwäche verteidigt.Karl Kraus
→…die unsagbaren Dinge des Lebens festzuhalten…dieses schaurig zuckende Monstrum von Vitalität in glasklare scharfe Linien und Flächen einzusperren… – Beitrag von 1918 zu ‚Schöpherische Konfession‘, Max Beckmann, in Schriften und Gespräche, S. 22Max Beckmann