Edmund Hoefer Zitate
Wir haben wohl Grund, nachsichtig, mild und verzeihend zu sein, denn wir sind allzumal schwach und sündig und bedürfen der Verzeihung. Und das Zürnen bessert nichts und hält uns nicht; das tut nur Pflichterfüllung und Treue.
Zitate bei anderen Autoren
→Zwei Dinge verhindern den Menschen an der Erkenntnis dessen, was zu tun ist: erstens die Scham, die den Geist verblendet, und dann die Furcht, welche durch deutliches Vorhalten der Gefahr die Untätigkeit wünschenswerter erscheinen lassen.Erasmus von Rotterdam
→Dass unsere Kinder es besser haben sollen als wir, brauchen wir ihnen nicht zu sagen. Sie werden erfahren, dass wir es besser hatten als sie!Ernst Reinhardt
→Durchforscht den Boden, sucht und grabt, Bringt Wachstum auf Mechanik, Wenn ihr dann keine Blumen habt, Habt ihr doch eine Botanik.Franz Grillparzer
→Gott ist nach Leibniz wirklich, weil nichts seine Möglichkeit verhindert. In dieser Hinsicht ist Leibnizens Philosophie recht gottähnlich.Friedrich Schleiermacher
→Indem das Christentum solche hohen Anforderungen stellt, macht es sich undurchführbar und unnütz.Jean-Jacques Rousseau
→Wer noch nie einem Feind verziehen hat, hat noch nie eine der höchsten Lebensfreuden genossen.Johann Caspar Lavater
→Die Reue treibt den Schwachen zur Verzweiflung und macht den Starken zum Heiligen.Marie von Ebner-Eschenbach
→Alles das, woran ich auf Erden gelitten habe und was mir am Menschen böswillig und gehässig erschien, brüchig und gemein, machtwillig oder eitel, alles das begegnete mir auf meinem Lebenswege stets im Gewande der Ideale.Theodor Lessing
→Was nützt es, dass du die Schlacht gewinnst, wenn du am Vortage den Geschichtsschreiber beleidigt hast?Wieslaw Brudzinski