Edmond und Jules de Goncourt Zitate

Man sagt, die Wahrheit ärgere den Menschen, und sie ärgert ihn wirklich, denn sie ist nicht vergnüglich. Die Lüge, der Mythos, die Religion sind viel tröstlicher.
Zitate bei anderen Autoren
→Die Frau eines gescheiten Mannes zu sein, ist eine große Aufgabe, die eines dummen aber noch eine viel größere.Anonym
→Zwei Dinge verhindern den Menschen an der Erkenntnis dessen, was zu tun ist: erstens die Scham, die den Geist verblendet, und dann die Furcht, welche durch deutliches Vorhalten der Gefahr die Untätigkeit wünschenswerter erscheinen lassen.Erasmus von Rotterdam
→Was ich gewesen, bin ich noch. Die Lage der Dinge nur hat sich seitdem gewandelt.Friedrich Schiller
→Die Medizin macht enorme Fortschritte. In etwa 100 Jahren ist bereits ein wirksames Medikament gegen den Schnupfen zu erwarten.Gerhard Kocher
→Wie schön, wie schön, ist dieses kurze Leben, Wenn es eröffnet alle seine Quellen! Die Tage gleichen klaren Silberwellen, Die sich mit Macht zu überholen streben.Gottfried Keller
→Worte sind wie der Rauch Zeichen des Feuers, nicht das Feuer selbst, und je reiner das Feuer, desto weniger Rauch.Hans A. Pestalozzi
→Sicher, Reina hat das Tor erstklassig erzielt. Aber er durfte die Kugel doch gleich dreimal wie ein Artist hochhalten und dann reinhauen. Das hätte es früher nicht gegeben. Da wäre einer dazwischen gefegt und Billy wäre erst wieder vor seiner alten Haustür in Unna gelandet.Hermann Gerland
→Diät und Abnehmen wären viel öfter von Erfolg gekrönt, hätte man damit dasselbe Maß an Geduld wie beim Zunehmen.Horst Graf Yoster
→Gott tut nichts, wozu er dem Menschen Mittel und Kräfte gegeben, es selbst zu tun.Jeremias Gotthelf
→Du hast dem Büchlein Sorgfalt und Sinn abgefühlt, die ich ihm gewidmet und verliehen habe; es ist in dem lieben Deutschland verschollen und mit vielem andern Guten und Nützlichen von den Sandweben des Tags zugedeckt, wird aber immer doch wieder einmal wie der Bernstein ausgeschwemmt oder gegraben.Johann Wolfgang von Goethe
→Man kann nie genug auf der Hut sein, der eigenen Eitelkeit – der Empfänglichkeit für Lob – Nahrung zu geben. Wollte jemand seinen Feind zugrunde richten, ein noch zuverlässigeres Mittel als der Alkohol wäre, ihn mit Lob zu überschütten.Leo Tolstoi