Eberhard von Kuenheim Zitate

Das ist die Gefahr bei einem guten Image: Wer glaubt, ich bin seit dreißig Jahren der Erste, also bleibe ich’s, der liegt falsch.
Zitate bei anderen Autoren
→Wer kann sich die inneren Motive alle vergegenwärtigen, die vor Jahrzehnten die treibenden Kräfte seines Handelns waren? Wer ist imstande, sich nach einem so langen Zeitraum in die Stimmungen zurückzuversetzen, unter deren Einfluß er dies oder jenes ihm jetzt unbegreiflich Scheinende tat?Betty Paoli
→Denjenigen Leuten, gegen die man bloß irgend etwas hat oder die man, wie man zu sagen pflegt, überhaupt nicht leiden kann, weil sie einem in ihrem Wesen unsympathisch sind, muß man bei der ersten guten Gelegenheit etwas Freundliches erweisen. Das mildert allen solchen Widerwillen merkwürdig leicht.Carl Hilty
→Was nutzt Schädliche Wahrheit, wie zieh ich sie vor dem nützlichen Irrtum! Wahrheit heilet den Schmerz, den sie vielleicht uns erregt.Friedrich Schiller
→Es wächst heran ein neues Geschlecht, Ganz ohne Schminke und Sünden, Mit freien Gedanken, mit freier Lust – Dem werde ich alles verkünden.Heinrich Heine
→Die Langsamkeit des Genies ist schon kaum auszuhalten, aber die Langsamkeit der Mittelmäßigkeit ist unerträglich.Henry Thomas Buckle
→Je weniger du bist, je weniger du dein Leben äußerst, um so mehr hast du, um so größer ist dein entäußertes Leben, um so mehr speicherst du auf von deinem entfremdeten Wesen.Karl Marx
→Wir sind weniger beleidigt von der Verachtung der Dummköpfe als von der nur mittelmäßigen Schätzung seitens geistreicher Leute.Luc de Clapiers
→Wenn wir an Freuden denken, die wir erlebt haben, oder noch zu erleben hoffen, denken wir sie uns immer ungetrübt.Marie von Ebner-Eschenbach
→Unentschlossenheit scheint mir wenigstens der gewöhnlichste und auffallendste der Fehler unserer Natur zu sein.Michel de Montaigne
→Gegen Menschenachtung gäbe es ja grundsätzlich nichts einzuwenden, wenn auch nur ein Mensch existierte, der diesen Namen verdiente. Allein, ich sehe den nicht.Peter Rudl
→Im gesamten modernen Kulturleben reißt immer mehr eine Strömung ein, die nur im materiellen Genuß und Gewinn ihre Befriedigung sucht. Finden werden wir aber solche Befriedigung nie, denn diese quillt nur aus den tiefsten Gründen der Seele, in welchen es noch Glauben an das Hohe, Reine, Schöne gibt.Wilhelm Lübke