Eberhard Koebel Zitate

Ob wir zustimmen oder nicht, wollen oder nicht, wir treten in eine kriegerische Epoche ein. Die Entwertung des Menschenlebens ist in vollem Gang. Ist Zen nicht die geistige Kost, die uns für diese Wirklichkeit wappnet?
Zitate bei anderen Autoren
→Es gibt auch ein feines, raffiniertes Denunziantentum, das sich meist in leicht hingeworfenen Andeutungen bewegt und sich sogar den Anschein der Noblesse zu geben weiß, indem es Dich z.B. in perfider Weise gegen Dinge in Schutz nimmt, mit denen Du gar nichts zu schaffen hast und dergleichen mehr.Anonym
→Tier endlich ist das, dessen Bewegungen nicht direkt und einfach nach dem Gesetz der Kausalität, sondern nach dem der Motivation erfolgen, welche die durch das Erkennen hindurchgegangene und durch dasselbe vermittelte Kausalität ist.Arthur Schopenhauer
→Bei zunehmendem Alter braucht man für alles mehr Zeit, aber man hat immer weniger davon.Ernst Reinhardt
→Wenn wir die Natur provozieren, auch nur ein mal zu husten, bläst sie uns die Dächer davon und Fluten ergießen sich über das Land.Frank Dommenz
→Der sittliche Adel eines Menschen bestimmt sich nicht zuletzt darnach, welche Waffen er im Streit auf alle Fälle unbenutzt läßt – auch dann, wenn sie sich ihm von selbst darbieten, ja aufdrängen.Georg Stammler
→Manchmal denke ich, das Herz eines Menschen ist wie ein tiefer Brunnen. Niemand weiß, was auf seinem Grund ist. Man kann es sich nur anhand der Dinge vorstellen, die bisweilen an die Oberfläche treiben.Haruki Murakami
→In der Liebe dominiert dauernd immer derjenige, der am wenigsten liebt; mehr noch! der vielleicht gar nicht liebt und sich nur mit Grazie lieben läßt. Wo die Leidenschaft ist nie die Herrschaft; bei der Berechnung ist sie.Ida Hahn-Hahn
→Wir müssen uns irgend einen edlen Menschen aussuchen, den wir stets vor Augen haben, damit wir leben, als schaue er uns zu, und immer handeln, als sehe er es.Seneca
→Alles was man aus seinem eigenen Leben vergißt, war eigentlich von einem inneren Instinkt längst schon vordem verurteilt gewesen, vergessen zu werden.Stefan Zweig