Dietrich Bonhoeffer Zitate

Die Zeit, in der man alles den Menschen durch Worte – seien es theologische oder fromme Worte – sagen könnte, ist vorüber; ebenso die Zeit der Innerlichkeit und des Gewissens und d.h. eben die Zeit der Religion überhaupt.
Zitate bei anderen Autoren
→Die moderne Frau kennt die Lieblingsspeise ihres Mannes, und sie kennt auch das Restaurant, in dem sie serviert wird.Anonym
→Sieh, wie hilflos die Seele da liegt, die noch nicht wurzelt in dem Felsengrund der Wahrheit!Augustinus von Hippo
→Tadle mir einzelnes nicht an großen Naturen. der Fittich, der im Schreiten sie hemmt, trägt sie zu himmlischem Flug.Emanuel Geibel
→Versäumt bleibt versäumt, und den verlorenen Augenblick des Glücks holt nichts wieder zurück.Emil Marriot
→Andern nichts antun, was du nicht möchtest, daß sie es dir tun: da hast du die Gerechtigkeit. Aber für andere tun, was sie auch für dich tun sollten: da hast du die Menschenliebe. Übe sie!Félicité de Lamennais
→Lügen lässt die Nase wachsen. Aber Vorsicht, nicht verwechseln: Der amerikanische Präsident hat seine große Nase vom Lügen bekommen, der russische vom saufen!Harald Schmidt
→Unhöflichkeit ist kein ursprüngliches Gebrechen der Seele, sondern die Wirkung verschiedener Laster: törichter Eitelkeit, Unkenntnis seiner Pflichten, Trägheit, Stumpfheit, Zerstreutheit, Verachtung der andern, Mißgunst.Jean de La Bruyère
→Je älter man wird, desto mehr verallgemeinert sich alles, und wenn die Welt nicht ganz und gar verschwinden soll, so muß man sich zu denen halten, welche sie aufzubauen im Stande sind.Johann Wolfgang von Goethe
→Mit der Liebe ist es wie mit den Epidemien: Je mehr einer sie fürchtet, um so mehr ist er der Ansteckung ausgesetzt.Nicolas Chamfort
→In der Praxis ist jeder Schachspieler ein Psychologe, auch wenn er das mitunter selbst nicht bemerkt.Nikolai Krogius