Demosthenes Zitate – Seite 1
→Nie aber kann der große und kühne Gedanken hegen, welcher kleine und schlechte Dinge treibt; denn wie die Beschäftigungen der Menschen sind, so müssen notwendig auch ihre Gesinnungen sein.Demosthenes
→Ich halte es für die Pflicht eines rechtschaffenen Bürgers, das Heil des Staates dem Beifall der Zuhörer vorzuziehen.Demosthenes
→Der eine trinkt Wein, der andere Wasser – es kann nicht sein, daß beide das gleiche denken.Demosthenes
→Es ist unerträglich, von einem Menschen regiert zu werden, der schlimmer ist als man selbst!Demosthenes
→Unverdientes Glück gibt thörichten Gemütern Veranlassung zu schlechten Gesinnungen; weshalb es denn meistens weit schwerer scheint, ein Gut zu bewahren, als es in Besitz zu bekommen.Demosthenes
→Der Anfang jeder Tugend ist Rat und Überlegung, ihr Ende und ihr höchstes Maß Beständigkeit.Demosthenes
→Unmöglich ist es, daß der Ungerechte, der Meineidige, der Lügner eine dauernde Macht besitze; eine solche Macht blüht, wenn es glückt, in Hoffnung auf, aber, von der Zeit belauert, fällt sie von selbst zusammen.Demosthenes
→Wie die Weisheit der Anfang aller Tugend ist, so ist die Tapferkeit ihre Vollendung; denn durch jene wird, was zu tun ist, geprüft, durch diese wird es gesichert.Demosthenes
→Die Gesetze gestatten nicht, daß zweimal gegen denselben über dasselbe ein Prozeß stattfinde.Demosthenes
→Aber wir sitzen untätig da, ohne zu bedenken, daß, wer selber nichts tut, nicht einmal seinen Freunden zumuten darf, etwas für ihn zu tun, geschweige denn den Göttern.Demosthenes
→Man muß aber die Gesetze zur Zeit, wo sie eingeführt wurden, ihrem Inhalt nach überprüfen, wenn man sie aber einmal eingeführt hat, sie in Kraft erhalten und ihnen nachleben.Demosthenes
→Wer einen Krieg recht führen will, muß nicht den Ereignissen nachgehen, sondern den Ereignissen vorauseilen.Demosthenes
→Aus dem Klang eines Gefäßes kann man entnehmen, ob es einen Riss hat oder nicht. Genauso erweist sich aus den Reden der Menschen, ob sie weise oder dumm sind.Demosthenes
→Bevor zum Anfang ein tüchtiger Grund gelegt ist, halte ich es für ein eitles Benehmen, über das Ende auch nur ein Wort zu verlieren.Demosthenes
→Der Ausgangspunkt für die großartigsten Unternehmungen liegt oft in kaum wahrnehmbaren Gelegenheiten.Demosthenes
→Jemand an die Gefälligkeiten zu erinnern, die man ihm getan hat, kommt einem Vorwurf gleich.Demosthenes