Claude Adrien Helvétius Zitate
Das Glück der Menschen ist, das zu lieben, was sie tun müssen. Auf diesem Prinzip ist die Gesellschaft nicht aufgebaut.
Zitate bei anderen Autoren
→Solidarität der Bestrebungen knüpft Euch mit Bindfäden, Solidarität der Schicksale schnürt Euch mit Stricken, Solidarität der Verantwortungen schmiedet Euch mit Ketten aneinander.Arthur Schnitzler
→Es ist gut, über die Flüsse zu reden. Besser ist es, zu ihnen zu sprechen. Doch das Beste ist, ein Fluss zu werden.Elmar Schenkel
→Mit der Mäßigung ist’s wie mit der Enthaltsamkeit; man möchte gerne mehr essen, aber man fürchtet, sich den Magen zu verderben.François de La Rochefoucauld
→Geradeaus gesehen, bescheiden, lernbegierig, aber stets unentwegt! Bleib treu dem Vaterlande, so bleibst du dir selber treu.Gottfried Keller
→Es darf kein Äußerstes geben, zu dem wir nicht entschlossen wären, und keine Lauer, auf der wir nicht lägen.Heinz Erhardt
→Das Paradies pflegt sich erst dann als Paradies zu erkennen zu geben, wenn wir daraus vertrieben wurden.Hermann Hesse
→Menageriebesitzer: Dieser Zwerg spricht siebzehn Sprachen. Schade, daß er stumm geboren und daher außerstande ist, dieses seltene Talent zu produzieren.Johann Nestroy
→Jeder Tod muß mit dem Leben aus einem Stück sein. Das Sterben macht uns nicht zu andern Menschen. Ich erkläre mir den Tod eines Menschen beständig aus seinem Leben.Michel de Montaigne
→Nichts verlangt mehr als das Lächeln. Nichts sagt weniger aus als das Wort. Das Wort ist die Waffe des Wehrlosen. Das Lächeln ist das Schwert des Weisen, und nicht zuletzt das Lächeln über sich selbst.Paul Richard Luck
→Der Mensch hat immer das Potential des tief Animalischen in sich, das er am positivsten in der Sexualität ausleben und sich so auch immer wieder für eine kleine Zeit der Last des Menschseins entheben kann. Katharsis, Euphorie, aber auch triste Elegien bilden denn die übliche Nachhut.Peter Rudl
→Hoch steht über aller Begeisterung, allem Enthusiasmus, selbst über allem Genie und Talent – die Gesinnung.Rahel Varnhagen von Ense
→O gäb’s doch Sterne, die nicht bleichen, wenn schon der Tag den Ost besäumt; von solchen Sternen ohnegleich hat meine Seele oft geträumt.Rainer Maria Rilke
→Wie kein anderer Lyriker versteht er sich darauf, mit Worten aus dem Nichts ein Vakuum zu schaffen.Reinhard Siemes