Christoph Martin Wieland Zitate

Das Thier sucht seine Nahrung, gräbt sich eine Höhle oder baut sich ein Nest, wird von einem blinden Triebe zur Erhaltung seiner Gattung genöthigt, schläft und stirbt. Was thut der größte Theil der Menschen mehr?
Zitate bei anderen Autoren
→Wir sehen das Glück wie den Regenbogen nie über dem eigenen Haupte, sondern immer über fremden.Adolph von Menzel
→Das Spiel lehrt Contenance zu halten, indem man zum schlechten Spiel eine heitere Miene aufsetzt.Arthur Schopenhauer
→Wie dem Mädchen, das dem Bade entsteigt, das Gewand anliegt, so sollt‘ es die Sprache den Gedanken.Friedrich Gottlieb Klopstock
→Es ist ein schwerer Irrtum, zu glauben, daß das Gute durch böse Mittel gefördert werden dürfe. Schlecht handeln, damit Gutes bewirkt werde, ist durchaus verwerflich.Ignaz Heinrich von Wessenberg
→Wenn unsere Freunde uns versichern, daß sie unsere Freuden und Leiden teilen, so mag das vielleicht zur Hälfte wahr sein.Jean Antoine Petit-Senn
→Der Mensch ist so groß, daß nichts auf der Erde ihm genügen kann. Nur wenn er sich Gott zuwendet, ist er zufrieden. Zieh einen Fisch aus dem Wasser: er wird nicht leben können. Das ist der Mensch ohne Gott.Jean-Marie Vianney
→Wer von alten Zeiten schwärmt, will seine jungen Zeiten zurück, obwohl er längst zu alt dafür ist.Karl Feldkamp
→Jede persönlich freie Willenstat ist ein Moment, der zugleich ein Anfang der Ewigkeit oder wenigstens ein Keim der unendlichen Zukunft, wie eine Folge einer unübersehbaren Vergangenheit ist.Martin Deutinger