Christoph Martin Wieland Zitate

Die Gewalt ihrer Reize zu verdoppeln, gab ich dem Weibe die Scham, die holdseligste der Grazien, das anziehende Weigern, das sanfte Sträuben, welches den Wert jeder Gunst erhöht; die süßen Tränen, deren wollüstiges Ergießen das von Empfindung gepreßte Herz leichter macht.
Zitate bei anderen Autoren
→Der Kritiker lässt den Künstler, den er nicht versteht, das fühlen. Er behandelt ihn sehr von unten herab.Alfred Polgar
→Früher hatten die Bauern gebetet: Heiliger Florian, Sei ein guter Mann, Verschon‘ unser Haus, Zünd das vom Nachbarn an. Seit der Einführung der Feuerversicherung hört man es anders. Nämlich so: Heiliger Florian, Du sakrischer Schwanz, Mir brauch’n di nimma, Mir ham die Assekuranz.Anonym
→Zeichen der Vornehmheit: Nie daran denken, unsere Pflichten zu Pflichten für jedermann herabzusetzen; die eigene Verantwortlichkeit nicht abgeben wollen, nicht teilen wollen; seine Vorrechte und deren Ausbildung unter seine Pflichten nehmen.Friedrich Nietzsche
→So vortrefflich die gesunde Vernunft sich überall anläßt, so abscheulich links stellt sich die ungesunde bei jeder Gelegenheit.Georg Christoph Lichtenberg
→Ich habe mich nach dem Strom der Gesinnungen gerichtet, und zweierlei gesucht, entweder reich oder ein Betbruder zu werden, es ist mir aber keines geglückt.Georg Christoph Lichtenberg
→Die Arbeit ist der Eckstein, auf dem die Welt ruht, sie ist die Wurzel unserer Selbstachtung.Henry Ford
→Tatlos flüchtet der Feige beim Nahen des drohenden Schicksals; nur der kühnere Mann bietet voll Mut ihm die Stirn.Johann Georg Keil
→Die geheime Geschichte der sogenannten Großen ist leider meistens ein Gewebe von Niederträchtigkeiten und Schandtaten.Johann Gottfried Seume