Christoph Martin Wieland Zitate

Der Mensch – auf der einen Seite den Tieren des Feldes, auf der andern der Gottheit selbst verwandt – ist zwar ebenso unfähig, ein bloßes Tier, als ein bloßer Geist zu sein, lebt aber nur dann seiner Natur gemäß, wenn er immer emposteigt.
Zitate bei anderen Autoren
→Je innerlicher, geistiger die Dinge sind, desto unmerklicher, bestrittener ist in ihnen der Fortschritt.August Boeckh
→Im Gebet vollzieht sich eine magische Verrichtung. Das Gebet ist eine der großen Kräfte der geistigen Dynamik. Es löst so etwas wie einen elektrischen Rückschlag aus.Charles Baudelaire
→Glück, was ist Glück? Wer weiß es mir zu nennen? Was jeder sucht und was so wen’ge kennen, Wonach wir alle jagen stets und rennen, Wofür selbst Greise glühen noch und brennen – Glück, was ist Glück? Wer weiß es mir zu nennen?Friedrich Halm
→Fast jeder Politiker hat unter gewissen Umständen einmal einen ehrlichen Mann so nötig, dass er, gleich einem heißhungrigen Wolfe, in einen Schafstall bricht: nicht aber um dann den geraubten Widder zu fressen, sondern um sich hinter seinen wolligen Rücken zu verstecken.Friedrich Nietzsche
→Eine Frau ist der widersinnigste Guß aus Eigensinn und Aufopferung, der mir noch vorkam. Sie läßt sich für ihren Mann wohl den Kopf abschneiden, aber nicht die Haare daran.Jean Paul
→Willst Du glücklich leben, hasse niemanden und überlasse die Zukunft Gott.Johann Wolfgang von Goethe
→Ruiniert der Mensch seine Kräfte, ruiniert er sie selbstverständlich nach besten Kräften.Martin Gerhard Reisenberg