Christina Küfner Zitate
Bei der Geburt hat man einen kleinen Stadtplan vor sich, beim Tod eine ganze Weltkarte hinter sich.
Zitate bei anderen Autoren
→Wahrheit: Einfallsreiche Vermengung von Wünschbarkeit und Anschein. Wahrheitsfindung ist das einzige Ziel der Philosophie; diese ist die älteste Beschäftigung des menschlichen Geistes und hat gute Aussichten, bis zum Ende der Zeit mit wachsender Betriebsamkeit fortzudauern.Ambrose Bierce
→Die Liebenswürdigkeit soll sich in andauernder Tatkraft und Resignation bewähren, sie soll die Entrüstung über so viele Erbärmlichkeiten, Schuftereien und Dummheiten nicht immer verbergen, sie soll sich sittlichen Rhythmus, Kraft, Nachdrücklichkeit und Wahrhaftigkeit aneignen.Bogumil Goltz
→Alle große politische Aktion besteht in dem Aussprechen dessen, was ist, und beginnt damit. Alle politische Kleingeisterei besteht in dem Verschweigen und Bemänteln dessen, was ist.Ferdinand Lassalle
→Es wäre doch so unmöglich nicht, daß von der Läuterung des Einzelnen auch für das Ganze etwas abhinge, und mehr, als man sich im ersten Augenblick bei diesen Worten denkt.Friedrich Hebbel
→Dem Willen als Mittel zur Erlangung seiner Lebenszwecke unterstellt, besitzt das Denken als organische Funktion fiktionalen Charakter.Hans Vaihinger
→Der beste Kopf ist, auch mit dem besten Willen, in großer Beschränktheit befangen, und wer hat nicht mehr als einmal im Leben sich selbst die angebotene Aufklärung verkümmert?Johann Wolfgang von Goethe
→Man muß das Leben wichtig nehmen. Wenn man das Leben wichtig nimmt, so nimmt der Gewinn an Wichtigkeit ab.Lü Buwei
→Die Kirche hat mit Hilfe ihrer Buß- und Beichtordnung das mittelalterliche Europa domestiziert.Max Weber
→Das beschauliche Leben ist oft elend. Man muß mehr handeln, weniger denken und sich selbst fortwährend studieren.Nicolas Chamfort
→Man kann nicht zugleich Mörder und Genius sein. Einerlei, welche Motive Stalin leiteten, die Hinrichtung Tausender war ein fürchterliches Verbrechen.Nikita Chruschtschow
→Das Eine Was sind Worte, was sind Töne, all dein Jubeln, all dein Klagen, all dies meereswogenschöne unstillbare laute Fragen – rauscht es nicht im Grunde leise, Seele, immer nur die Weise: still, o still, wer kann es sagen!Richard Dehmel