Christian Morgenstern Zitate

Der glatte Schwätzer Gänserich folgt treulich dem Gesetz der Bibel: Er spricht von keinem Menschen übel, das macht, er spricht allein von sich.
Zitate bei anderen Autoren
→Frauen, sind das wertvollste auf dieser Welt, noch wertvoller als Sie selbst glauben.Andreas W. Luck
→Die Revolution ist zwanzig Jahre lang so sehr analysiert worden, daß man beginnt, sie nicht mehr zu verstehen.Augustin Filon
→Wir haben gelernt, wir gehen mit Realitätssinn und unserem klaren ordnungspolitischen Kompass an die politischen Probleme heran.Christian Lindner
→Mäßigung und freiwillige Enthaltsamkeit sind das sicherste Verwahrungsmittel gegen Überdruß und Erschlaffung.Christoph Martin Wieland
→Eignes Nachdenken, oder ein Buch, oder woran man sich sonst orientieren mag, ist wohl gut, aber das Wort eines echten Freundes, der den Menschen und die Lage kennt, trifft wohltätiger und irrt weniger.Friedrich Hölderlin
→Kunst, Wissenschaft und Leben vermögen das Bedürfnis nach Befriedigung und Einigung der geistigen Interessen nicht zu bieten; was sie versagen, gewährt der religiöse Glaube und nur er allein: er ist darum nicht ein zeitweises, subjektives, sondern ein notwendiges Bedürfnis des Menschen.Jacob Grimm
→Eine Narrheit, die recht von unserem Wesen zeugt, ist die Abhängigkeit von der Mode.Jean de La Bruyère
→Was oft die Menschen denken, Worauff ihr Sinn gericht, Kan Gott bald anders lenken, Sein Sinn ist unser nicht.Johann Peter Titz
→Wir haben als Sozialdemokraten gar keine Veranlassung, den Marxismus in Bausch und Bogen zu verdammen und über Bord zu werfen.Kurt Schumacher
→Der Wechsel der Erdenreiche, das ewig sich wandelnde Antlitz der Zeit, die Völker, die geherrscht haben, und alles, was ihr Geschick bestimmt hat, die Vorstellungen und Gebräuche der Religionen, die den Glauben der Völker gespaltet haben, Kunst, Moral, Wissenschaft – all dies, was kann es sein?Luc de Clapiers
→Ein gebildeter Mensch ist nicht der, den die Natur verschwenderisch behandelt hat; ein gebildeter Mensch ist der, der die Gaben, die er hat, gütig, weise und richtig und auf die höchste Weise gebraucht: der mit festen Augen hinsehen kann, wo es ihm fehlt, und einzusehen vermag, was ihm fehlt.Rahel Varnhagen von Ense