Christian Fürchtegott Gellert Zitate
Dringt durch des Aberglaubens Nacht, Die euch zu finstern Köpfen macht.
Zitate bei anderen Autoren
→Selige Fähigkeit, sich Illusionen zu machen! Du bist das Gegengewicht für das reale Ungemach, von dem wir ständig umgeben sind; aber dein Zauber nährt nicht bloß egoistische Leidenschaften.Alexander Ulybyschew
→Was soll also aus dem Menschen werden? Wird er Gott oder den Tieren gleichen? Welch entsetzlicher Unterschied! Was werden wir also sein?Blaise Pascal
→Ein Gegenstand ist also überhaupt dann schön zu nennen, wenn er so beschaffen ist, dass er durch seine bloße Form allgemein und notwendig ein interesseloses Wohlgefallen hervorruft.Eduard Zeller
→Die Dressierbarkeit der Menschen ist in diesem demokratischen Europa sehr groß geworden; Menschen welche leicht lernen, leicht sich fügen, sind die Regel: Das Herdentier, sogar höchst intelligent, ist präpariert.Friedrich Nietzsche
→Alles kräht: Humanität! Phrasengeklingel. Für boshafte Schlingel, Für Helden vom Messer Sind Prügel besser.Heinrich Vierordt
→Salzburg ist keine österreichische Stadt – Salzburg ist eine verstaubte Welt-Kultur-Institution.Herbert Fux
→Wenn die Neigung nicht mit der Pflicht übereinstimmt, so hat sie ihr zu weichen, und die Tugend besteht dann im Kampf und Sieg der Pflicht; und stimmt die Neigung nicht mit dem Pflichtgefühl überein. So ist die Handlung doch nur dann sittlich, wenn und weil sie aus diesem entspringt.Moritz Carrière
→Was es auch sei. Alles was nur aus einem einzigen Impuls heraus beginnt, ohne auf irgendeinem Nutzen zu basieren, wird das erste Problem nicht überstehen.Napoleon Bonaparte
→Recht und Gerechtigkeit an sich benötigt keine Menschen, um zu sein, was sie sind, aber Menschen benötigen das Recht und die Gerechtigkeit, um gerechter und damit menschlicher zu werden und um eine Gebrauchsanweisung für das Gewissen zu haben.Robert Kroiß
→Sie [Guillaume du Vair; Linus, der Weitgereiste; Musée, der erste Rektor der medizinischen Fakultät Paris und der Schriftsteller Orphée] versuchten… ihren bedrückten Geist zu jenen Höhen zu erheben, von denen man die geistige Welt der Jahrhunderte umfängt und das Überdauernde jeder Prüfung sieht.Romain Rolland
→Die Lust, Prozesse zu führen, nimmt in demselben Grade ab, in dem man den Wert der Zeit kennenlernt.Sigmund Graff
→Jeder zehnte Dienstmann, der einen Bahnhof ziert, sieht aus wie ein verkleideter Nimrod. Das ist er auch.Walter Serner