Christian Ferch Zitate – Seite 1
→Differenzen und Individualitäten zu berücksichtigen, darin besteht ein Weg zur Menschlichkeit.Christian Ferch
→Auch eine sonst und anderwärtig hoch gelobte und angesehene Gescheitheit sollte eine Person nicht zu Humorlosigkeit verleiten.Christian Ferch
→Die Suche nach der Wahrheit ist meist nichts anderes als die nach einem Konsens oder einer Anerkennung, da die Kälte der einsamen Erkenntnis von den meisten nicht ausgehalten wird.Christian Ferch
→Der Zwang zum Leben ist ein furchtbarer und erbarmungsloser. Wäre es nicht schöner, tot zu sein, um in Ruhe über all das allzu Lebendige zu reflektieren?Christian Ferch
→Mit dem Alter immer mehr Herr geworden über das eigene Leben, findet man sich wieder in freier Orientierungslosigkeit.Christian Ferch
→Manche Seelen sind so stumpf, dass sie nicht einmal zu Empfindungen wie Stolz oder Neid fähig sind.Christian Ferch
→Die Masse lebt aus der zweiten Reihe: Genügsam im Goutieren der vorgefertigten Kultur, die Aufklärung ganz vergessen, verharrt sie in dumpfer Genügsamkeit.Christian Ferch
→Der Hass auf oder zumindest die Gegnerschaft zu naturwissenschaftlich denkenden Menschen schränkt den Geisteswissenschaftler ein und schadet ihm und behindert ihn im dialektischen Denken.Christian Ferch
→Die Menschen sind unvollkommen. Daher ist der Kampf um Anerkennung mit ihnen sinnlos. – Man sollte lieber mit Göttern kämpfen.Christian Ferch
→Eine Konvention gerät erst dann zu ihrer wahren Bedeutung, wenn sie freien Herzens und freien Geistes eingegangen wird.Christian Ferch