Christa Schyboll Zitate
Wenn ich daran denke, daß gerade jemand an mich denkt, überkommt mich eine spürbare Unruhe bei dem Gedanken, daß er sich dabei nur einem Teilaspekt meines wahren Wesens nähern könnte und mich dann als Zerrbild seiner eigenen Vorstellungen sieht.
Zitate bei anderen Autoren
→Das Städtische ist eine Toleranzleistung, die es in wirklichen Städten am seltensten gibt, die aber mit der Stadtgründung zusammenhängt und immer wieder vorscheint. […] Die Sehnsucht nach Stadt tragen wir ins uns, als Idee.Alexander Kluge
→Eine wahrscheinliche Unmöglichkeit ist immer einer wenig überzeugenden Möglichkeit vorzuziehen.Aristoteles
→Was mancher schon für seinen Erfolg hält, ist in Wirklichkeit noch die gute Erziehung des Gegners.Art van Rheyn
→Frauen sind eine Art von Planeten. Sie empfangen ihr Licht von den Männern, haben aber dazu noch ihre eigene Wärme.August Pauly
→Lass nicht den Frauen deine Kraft und geh nicht die Wege, auf denen sich die Könige verderben!Bibel
→Noch nie habe ich einen Menschen erlebt, der im Angesicht des Todes beklagt hätte, zuviel Gutes getan zu haben.Don Bosco
→Es gibt die keusche Anmut des Ebenmaßes und die sinnliche Schönheit des Unregelmäßigen.Fritz P. Rinnhofer
→Um zu Besitz zu gelangen, sind die Menschen tapfer, um ihn zu bewahren, werden sie feig.Hans Lohberger
→Die endliche Ruhe wird nur verspürt, sobald der Pol den Pol berührt. Drum danket Gott, ihr Söhne der Zeit, daß er die Pole für ewig entzweit.Johann Wolfgang von Goethe
→Machen wir heute eine Bilanz unseres geistigen Besitzes auf, so würde sich herausstellen, dass das meiste davon nicht unserem jeweiligen Vaterland, sondern dem gemeinsamen europäischen Fundus entstammt.José Ortega y Gasset
→Der Reichtum an Gütern verdirbt die Seele, wenn er nicht ausgeglichen wird durch das Bewußtsein, daß Besitz nur Leihgabe der Götter bedeutet.Kleanthes
→Aber es kommt oft vor, dass tugendlose, aber von sich selbst eingenommene Menschen andern tugendhaften ihre Fehler vorwerfen, weil ihnen selbst diese Tugenden fehlen.Mahabharata
→Was oder wen wir wollen, hängt nicht von uns selbst ab, sondern von der Lage und Situation, in die die Welt uns geworfen hat.Miroslav Mamic