Charles Dickens Zitate
Trunkenheit – dieser rasenden Gier nach dem langsam wirkenden sicheren Gift, das über jede Rücksicht hinweggeht, das Weib, Kinder, Freunde, Glück und Stellung beiseite stößt und seine Opfer wie toll der Erniedrigung und dem Tod zujagt.
Zitate bei anderen Autoren
→Der Gedanke Vaterland sollte uns einengen und dem höheren Weltbürgertum entziehen? Aber engt mich meine Haut ein oder mein Haus oder mein Dorf und hindert mich am Entfalten meines Deutschtums? So wird wohl auch dieses mich nicht hindern können, der beste Bürger der Welt zu sein.Emil Gött
→Die gefährlichsten Dinge sind jene, die wir nach bestem Wissen, aber nicht mit bestem Gewissen tun.Ernst Reinhardt
→Es gibt Predigten, die man ohne Tränen zu weinen nicht anhören, und ohne welche zu lachen nicht lesen kann.Georg Christoph Lichtenberg
→Die Geschichte wird verfälscht, wenn ihre patriotischen Aspekte zur Legende umgeformt werden.Gjergj Perluca
→Man muss den Ernst der Gegner durch Gelächter, ihr Gelächter durch Ernst zunichte machen.Gorgias von Leontinoi
→Es ist der Fehler des Jünglings, sich immer für glücklicher oder unglücklicher zu halten, als er ist.Gotthold Ephraim Lessing
→Eine Idee, die als Wahrheit abgewirtschaftet wird, kann als Schlagwort immer noch eine schöne Karriere machen.Hans Krailsheimer
→Wenn Sie sich dabei ertappen, zu sehr in Erinnerungen zu schwelgen oder zuviel die Zukunft zu beschwören, dann geben Sie sich einen Ruck, und bremsen Sie sich. Sie leben hier und jetzt. Nur darauf kommt es an.Henner Ertel
→Wenn wir einander festhalten aus Angst, der andere könnte gehen, dann sind wir Gefangenen. Wenn wir einander gehen lassen damit wir zurückkommen können, sind wir Liebende.Jochen Mariss
→Wer die deutsche Sprache versteht und studiert, befindet sich auf dem Markte, wo alle Nationen ihre Waren anbieten; er spielt den Dolmetscher, indem er sich selbst bereichert.Johann Wolfgang von Goethe
→Das große Unglück, unter dem Millionen leiden, besteht nicht so sehr darin, daß die Menschen ein verwerfliches Leben führen, sondern darin, daß sie nicht nach dem Gewissen, nicht nach ihrem eigenen Gewissen leben.Leo Tolstoi