Charles Baudelaire Zitate
Der Engel züchtigt wie er liebt im treusten Und zwingt den Rebell mit Riesenfäusten; Doch stets spricht der Verdammte: ‚Ich will nicht!
Zitate bei anderen Autoren
→Welche Form auch das menschliche Leben annehme; es sind immer dieselben Elemente, und daher ist es im wesentlichen überall dasselbe, es mag in der Hütte, oder bei Hofe, im Kloster, oder bei der Armee geführt werden.Arthur Schopenhauer
→Die Zahl der Vegetarier würde sicher ins Unermessliche sich steigern, wenn der gebildete Mensch die Tiere, derer er sich als Nahrung bedient, selbst schlachten müsste.Christian Morgenstern
→In der rauhesten Wildnis, in den wüstesten Strecken unberührter Natur ist noch die Kunst eines Schöpfers wahrnembar, aber nur dem denkenden Verstande wahrnehmbar, niemals tritt sie mit der überzeugenden Kraft einer Empfindung auf.Edgar Allan Poe
→Nicht der ist reich, der viel hat, sondern der, welcher viel gibt. Der Hortende, der ständig Angst hat, etwas zu verlieren, ist psychologisch gesehen ein armer Habenichts, ganz gleich, wieviel er besitzt. Wer dagegen die Fähigkeit hat, anderen etwas von sich zu geben, ist reich.Erich Fromm
→Eine gute Regierung ist wie eine geregelte Verdauung; solange sie funktioniert, merkt man von ihr kaum etwas.Erskine Caldwell
→Wodurch wird Würd‘ und Glück erhalten lange Zeit? Ich meine: durch nichts mehr als durch Bescheidenheit.Friedrich von Logau
→Schläge und Hiebe haben keine Macht, die Liebe zu den Wissenschaften den Geistern einzuflößen, eine gar große dagegen – geistigen Überdruß und Haß gegen dieselben einzupflanzen.Johann Amos Comenius
→Der Luther, dass war doch ein ganz vernünftiger Mann. Wenn ich Papst gewesen wäre, hätte ich mir den Herrn mal kommen lassen. Dann wär‘ das nicht passiert.Konrad Adenauer
→Man muß aus der Stille kommen, um etwas Gedeihliches zu schaffen, nur in der Stille wächst dergleichen.Kurt Tucholsky
→Dem, der uns Gutes tut, sind wir nie so dankbar wie dem, der uns Böses tun könnte, es jedoch unterläßt.Marie von Ebner-Eschenbach
→Statt die Menschen von gewissen Fehlern, die der Gesellschaft unerträglich sind, zu korrigieren, müßte man die Schwäche derer, die sie dulden, korrigieren.Nicolas Chamfort