Carl Sonnenschein Zitate – Seite 1
→Das ist der letzte Sinn des Lebens und des Todes, daß das Leben für die Zeit, der Tod aber für die Ewigkeit zeugt.Carl Sonnenschein
→„Rette deine Seele!“ Des Katholiken charakteristisches Zeichen soll sein, daß er die Religion lebt. Nicht, daß er von ihr redet.Carl Sonnenschein
→Wo die Religion steht, beginnt das Unendliche. Dem Unendlichen aber ist der endliche Mensch nicht gewachsen. Er schaut die ewigen Dingen im atembeschlagenen Silberspiegel. Wer vermag die Unendlichkeit zu begreifen?Carl Sonnenschein
→Über den Dienst der Wissenschaft laßt uns das göttliche Kind setzen. Alle Genialität ist Erdenwanderung des Göttlichen! nicht Klettersprung des Menschlichen.Carl Sonnenschein
→Auch die Dogmen stehen nicht still. Sie wenden jeder Zeit neue Gesichter zu, in denen sie sich enthüllen, in denen sie sich entknospen und entblättern.Carl Sonnenschein
→Hinter diese Welt schiebt sich, oft nur durch eine hauchdünne Wand getrennt, die Welt des Jenseits. Das ist den Spießern Unverstand. Den Wissenschaftlern Problem. Den Künstlern Nähe. Den Gläubigen des Tastenfeld Gottes selber.Carl Sonnenschein
→Am Anfang unseres Lebens stand die dunkle Not. An seinem Ende steht die leuchtende Verklärung.Carl Sonnenschein
→Was ich bin, muß ich ganz sein. Für diese Pflicht gibt es keine Ferien. Keine Grenzen. Diese Pflicht reicht von Pol zu Pol.Carl Sonnenschein
→Bin ich denn der Hüter meines Bruders? Den ich nicht kenne! Mit dem ich keinen Kontakt habe! – Ja, du bist der Hüter. Schaffe den Kontakt!Carl Sonnenschein