Carl Hilty Zitate
Die vierfache Umgangsregel von Suso ist, im allgemeinen gesprochen, noch immer eine sehr gute: Jeden freundlich empfangen, kurz mit ihm reden, ihn getröstet entlassen, sein Herz nicht an ihn hängen.
Zitate bei anderen Autoren
→Lampenfieber ist eine Begleiterscheinung der Eitelkeit, eine zitternde Frage an das Schicksal: wie werde ich gefallen?, mit dem ganzen Nachdruck auf der Silbe „ich“.Bertha von Suttner
→Es ist nichts ohne Rhythmus! Wo etwas Arhythmisches sich zeigt, da ist es schon in Gefahr, vom Räderwerk des Weltallgetriebes zentrifugal aus den Bahnen geschleudert zu werden, falls es nicht schleunigst wieder sich einfügt in den Rhythmus der Gesamtheit.Carl Ludwig Schleich
→Einen flüchtigen Gedanken sollte man festhalten und ansehen, bevor man ihn wieder ziehen lässt.Dieter Uecker
→Gott hat keinen Witz, und die Könige sollten auch keinen haben. Denn hat ein König Witz, wer steht uns für die Gefahr, daß er deswegen einen ungerechten Ausspruch tut, weil er einen witzigen Einfall dabei anbringen kann?Gotthold Ephraim Lessing
→Dass ich da geboren wurde, war eher Zufall. Ich habe mich immer als Deutscher gefühlt.Herbert Wimmer
→Derselbe Mann, der mich besucht, zeigt sich ganz anders, als wenn ich ihn besuche. Beide Verhältnisse geben erst den Durchschnitt eines Charakters. Ja wieder anders zeigt er sich im Begegnen auf der Reise, wo er weder Gast noch Wirt ist, sondern nur Erdenbürger.Jean Paul
→Der Ursprung aller Gewalt im Staat ist legitime Usurpation (widerrechtliche Inbesitznahme).Joseph de Maistre
→Heute hätte ich meine Sporttasche ins Tor stellen können, dann hätten wir zwei Stück weniger gekriegt.Oliver Kahn
→Ich wünsche, dass im Kriege gegen die kleinsten, aber gefährlichsten Feinde des Menschengeschlechts eine Nation die andere immer wieder überflügeln möge.Robert Koch
→Es ist nichts so schwer, wie mit einem Menschen in ein Schicksal verflochten zu sein, den man nicht genügend liebt!Robert Musil
→Der Mensch verkrüppelt in der Einsamkeit, der richtige, volle, gesunde Mensch ist nur der Mensch in der Gesellschaft.Rudolf von Jhering