Cäsar Flaischlen Zitate – Seite 1
→Und was du tust, ist es nicht das Gleiche?! Zu einem Andern aber sagst du: er sei ein Tor!Cäsar Flaischlen
→Mich aber dünkt: es war immer so zu Zeiten Sokrates‘ wie zu Zeiten Jesu! zu Zeiten Galilei’s wie zu Zeiten Luthers!Cäsar Flaischlen
→Nun ja! die ganze Weltgeschichte ist ja nichts anderes als ein fortwährender Kampf des Jungen gegen das Alte, ein steter Krieg des Werdenden mit dem Gewordenen. Die Jugend hat dabei natürlich leichtes Spiel mit ihrer Kraft und mit ihrer trotzigen Rücksichtslosigkeit.Cäsar Flaischlen
→Der Mensch, der zur schwankenden Zeit auch schwankend gesinnt ist, der vermehret das Übel und breitet und es weiter und weiter; aber wer fest auf dem Sinne beharret, der bildet die Welt.Cäsar Flaischlen
→Verstand ist nichts! Verstand hat jeder! Empfindung ist es, die das Leben weiht und heiligt!Cäsar Flaischlen
→Mir hat man auch nicht weiter gesagt, wie es zu machen! Man warf mich ins Wasser und lachte: nun schwimm! Und ich versucht‘ es… und es ging!Cäsar Flaischlen
→Die Menschen sind so und wollen so sein… Du wirst sie nicht ändern! Sie jammern und klagen und sind an allem nur selber schuld mit ihrer freudlosen Ungeduld.Cäsar Flaischlen
→Ja – sein Leben bestand aus Augenblicken, und vor lauter Augenblicken war er nicht zum Leben gekommen.Cäsar Flaischlen
→Verträumt und müde wie ein Schmetterling im September taumelt der Sommer das Gelände entlang. Altweiberfäden wirren sich um seine zerrissenen Flügel und die Blumen, die noch blühen, haben keinen Honig mehr.Cäsar Flaischlen
→Halt es für gut… halt es für böse… es ist so und du kannst nichts machen. Drum nimm und trag‘ es mit Humor! Du kannst darüber weinen oder lachen… Wer weise, zieht das letztere vor!Cäsar Flaischlen
→Ich hab es gerne drum, wenn Nebel liegt: es ist so traulich und so heimisch dann auf Erden.Cäsar Flaischlen
→Vertrauen zu sich selbst ist Kraft, und Kraft ist Freude, und Freude ist Leben, und Leben ist Schaffen, und Schaffen ist Sieg.Cäsar Flaischlen
→Was jung ist, will jung sein. Das ist so Brauch. Als wir jung waren, wollten wir’s auch.Cäsar Flaischlen
→Wer es zu was bringen will, kann nicht auf alles Rücksicht nehmen, wenn er auch möchte.Cäsar Flaischlen
→Man kann’s. Ich sag‘ dir: man kann’s! Und alles beugt sich und hält still, wenn einer will.Cäsar Flaischlen
→Der Mensch muß sich immer auch mit etwas beschäftigen, wovon er nichts versteht,… das erst ist seine Freude.Cäsar Flaischlen
→S gibt Zeiten, da des Glücks zu viel, und Zeiten, da’s zu wenig; ’s gibt Tage, da du Bettler bist, und Stunden, da du König.Cäsar Flaischlen
→Man denkt viel zuviel an all den Kleinkram von heute und an all den Markttrödel umher, anstatt an das Große, das durch die Jahrhunderte hinüber dauert.Cäsar Flaischlen
→Der Dichter kann nur Kompaß sein und weiter nichts!… Erfüllen, wahr machen muß alles jeder für sich selbst im Rahmen seines eigenen Lebens!Cäsar Flaischlen
→Nimm einen jeden wie er ist, es hat jeder seine Mängel, und selbst der Beste, denn wir sind nun einmal Menschen und nicht Engel!Cäsar Flaischlen
→Es wäre so viel Freude, so viel Liebe in der Welt, so viel siegende Kraft, daß gar kein Leid aufkäme, wenn man den Mut fände, sie offen zu zeigen!Cäsar Flaischlen
→Sieh doch den Wettersturm am Himmel, Sieh doch die Wolken um die Höhn! Ich aber sag: das geht vorüber, Und auf den Abend wird es schön.Cäsar Flaischlen
→So sei und so reife… wie viel du auch littst, daß alle froh werden, wenn du ins Zimmer trittst!Cäsar Flaischlen
→Hab ein Wort auch für andre in Sorg‘ und in Pein und sag, was dich selber so fröhlich läßt sein.Cäsar Flaischlen
→Auch wir werden alt werden […] und Furchen und Falten werden sich in unser Gesicht graben und das Herz wird müde werden des frohen Glaubens seiner Jugend und müde der bunten Hoffnungen, mit denen es sich freute und über alle Enttäuschungen hinweglachte.Cäsar Flaischlen