Bernhard Waldenfels Zitate
Wir werden niemals völlig in unserem Leib zur Ruhe kommen, als wären wir Eigentümer unser selbst, doch es kann sehr wohl sein, daß es gerade diese Unruhe ist, die uns lebendig hält.
Zitate bei anderen Autoren
→Mit der Frau ist es wie mit einer Wimper: Sie fällt dir irgendwann ins Auge. Sie bereitet dir bald Schmerzen, und wenn du versuchst, sie loszuwerden, schwimmst du in einem Tränenmeer.Andrzej Majewski
→Ehe wir aus der Finsternis dieser Welt abscheiden, müssen wir das Licht sittlicher Selbsterkenntnis ergründen; sonst geraten wir aus der zeitlichen Nacht in die ewige Nacht.Bernhard von Clairvaux
→Jetzt gehen die Lichter aus über Europa und niemand von den Lebenden wird sie mehr leuchten sehen.Edward Grey
→… [Es] dürfte so manch neue Gemeinschaft aus Verlorenen entstanden sein, die sich mit Fremden zusammentun mussten: Kulturaustausch durch Verirrung.Elmar Schenkel
→Jugend, die Zeit, wo man alles könnte, aber nichts darf. Alter,die Zeit wo man alles dürfte, aber nichts mehr kann.Erhard Blanck
→Man soll nur reden, wo man nicht schweigen darf; und nur von dem reden, was man überwunden hat, – alles andere ist Geschwätz, „Literatur“, Mangel an Zucht.Friedrich Nietzsche
→Mancher hat nach der Antike studiert und sich ihr Wesen nicht ganz zugeeignet: ist er darum scheltenswert?Johann Wolfgang von Goethe
→Vielleicht ginge es besser, wenn die Menschen Maulkörbe und die Hunde Gesetze bekämen; wenn die Menschen an der Leine und die Hunde an der Religion geführt würden. Die Hundswut könnte in gleichem Maße abnehmen wie die Politik.Karl Kraus
→So wie wir das im Moment spielen, können wir nicht erfolgreich sein. 0:6 beim VfB. Bei allem, was recht ist – das geht wirklich nicht. Wir müssen aufstehen und endlich zeigen, was wir können.Klaus Allofs
→Der Geist räumt mit dem ihm inadäquaten spiegelneuronalen Elmsfeuern gründlich auf. Der streng riechende Pfühl retardierter Makrobiotik und Thanatophobie, der seit neuestem gern noch mit dem Deckmäntelchen „sozialer Intelligenz“ kaschiert wird, wird sich in keiner Kammer des Geistes finden lassen.Peter Rudl