Bernard Henrichs Zitate

Diee Wertschätzung von Köln für den Dom zeigt sich daran, dass sie ihn mit etwas weniger bezuschusst, als der Karnevalszug erhält.
Zitate bei anderen Autoren
→Das Übel ist nicht, ein paar Feinde zu hassen, sondern unseren Nächsten nicht genug zu lieben.Anton Tschechow
→Es bleibt dennoch jederzeit den echten Werken eine ganz eigentümliche, still langsame, mächtige Wirkung, und wie durch ein Wunder sieht man sie endlich aus dem Getümmel sich erheben.Arthur Schopenhauer
→Ist das Literatenvolk nicht wie die Enten Münchhausens? Einer läßt einen Gedanken fallen, der nächste verschluckt ihn und gibt ihn mit Druck unverändert wieder. Dann nimmt ihn der zweite auf und tut das Gleiche und so weiter. Und so geht er durch eine ganze Reihe von Federvieh unverdaut hindurch.August Pauly
→Leicht tun wir Böses, das uns selbst Verderben bringt; Doch lobenswerte Tat nur äußerst schwer gelingt. (163. Vers)Dhammapada
→Wenn es Weihnachten nicht schon längst gäbe, müsste man es erfinden. Wenigstens ein Tag des Jahres sollte uns daran erinnern, dass noch etwas anderes existiert als unsere allgemeine Bosheit.Eric Sevareid
→Unbeherrschter Zorn ist der Auswuchs von Nichtbeachten, sowie die Ungeübtheit persönlicher Reglements.Franz Schmidberger
→Ästhetik allein genügt nicht – nein, eine politische, gesellschaftliche Haltung ist stets vonnöten. Sonst droht Verfall.Heinrich Breloer
→Natürlich ist es besser, positiv zu denken als negativ. Noch besser ist es allerdings, realistisch zu denken.Hugh Mackay
→Nicht zur Zweisamkeit geboren und doch ist da ein stilles Sehnen, das die Erkenntnis des Herzens übertönt. Nicht geboren für das traute Einerlei, das das Leben ausklammert und in feste Mauern sperrt. Wohin mein Herz, rufst du mich wirklich?Irina Rauthmann
→Man tut immer besser, daß man sich grad ausspricht, wie man denkt, ohne viel beweisen zu wollen: denn alle Beweise, die wir vorbringen, sind doch nur Variationen unserer Meinungen, und die Widriggesinnten hören weder auf das eine noch auf das andere.Johann Wolfgang von Goethe
→Wer versucht, Gefühle in Worte zu fassen, verliert kostbare Zeit, um Gefühle zu zeigen.Marcel Roffler
→Es ist erstaunlich, welche Schleichwege man heute geht, um hinter unserem Rücken Dinge zu sagen, die völlig wahr sind.Oscar Wilde
→Die Ellenbogen, die so manchem zum Aufstieg verholfen haben, schützen ihn leider nicht vor der Atemnot in dünner Höhenluft.Prof. Querulix
→Das Wissen läßt sich erzwingen, der Charakter nicht – es gibt keine Einrichtung, welche die Parteilichkeit des Richters zur Sache der Unmöglichkeit macht.Rudolf von Jhering