August Wilhelm von Schlegel Zitate

Die Poesie der Alten war die des Besitzes, die unsrige ist die der Sehnsucht; jene steht fest auf dem Boden der Gegenwart, diese wiegt sich zwischen Erinnerung und Ahndung.
Zitate bei anderen Autoren
→Der Sieg ist oftmals nicht mehr deine Sache. Den feiern andre, die nicht in der Schlacht gestanden haben, sie werden mit Ehren und Kränzen bedeckt über deine und noch viele andere Leichen hinweg.Carmen Sylva
→Die treibende Kraft in der wissenschaftlichen Arbeit muß die Liebe zur Wahrheit und zur treuen Wiedergabe der Wirklichkeit sein.Herman Schell
→Ich bin überzeugt, dass Verstand, und sei er noch so hell erleuchtet, wenig ausrichtet, ist er nicht mit Enthusiasmus gepaart.Houston Stewart Chamberlain
→Über die Fehler und Gebrechen, die man an sich selbst übersieht und entschuldigt, muß man beschämt werden und sie mißbilligen, sobald sie uns an anderen in die Augen fallen.John Locke
→Wer den Zugang zur Natur gefunden hat, darf bei jeder Schau in der ersten Reihe sitzen.Karin Heinrich
→Wer auf den Lohn seiner Taten hofft, darf sich nicht an der schlechten Zahlungsmoral stören.Margot S. Baumann
→Manch armer Wicht wär‘ froh genug, Einen neuen Menschen anzuziehn, Doch jeden Morgen erwarten ihn Die Lumpen, die er gestern trug.Paul Heyse
→Von der Liebe zum Hass bedarf es sehr viel Zorn – vom Hass zur Liebe nur ein klein wenig Verstand.Raik Dalgas
→Der Pessimist sieht in jeder Chance eine Bedrohung. Der Optimist in jeder Bedrohung eine Chance.Sprichwort
→Ist es nicht denkbar, dass es – parallel zur fixen Idee – eine fixe Ideologie gibt?Stanislaw Jerzy Lec