August Wilhelm von Schlegel Zitate

Der Verfasser der Räuber [Anm.: gemeint ist Friedrich Schiller], in dessen früheren Gedichten und Dramen so manche Züge jedes zarte Gefühl verletzen, mußte wissen, wie leicht genialischer Übermut zu wilden Ausschweifungen fortreißt.
Zitate bei anderen Autoren
→Eine kühne Behauptung ist der Hecht im Karpfenteich unserer trägen Gedanken und Meinungen.Charles Tschopp
→Wer jedem traut, wird oft betrogen, und fühlt dadurch sich oftmals schwer gekränkt. Wer keinem traut, betrügt sich selber ums schönste Glück, das uns die Natur geschenkt, daß man vom Menschen würdig denkt.Daniel Sanders
→Die meisten Menschen wären glücklich, wenn sie sich das Leben leisten könnten, das sie sich leisten.Danny Kaye
→Ich habe meine Frau, meine Kinder und meine Enkel immer geliebt, und ich habe mein Land immer geliebt. Ich will gehen. Gott, nimm mich.Dwight D. Eisenhower
→Aber es ist mit dem Menschen wie mit dem Baume. Je mehr er hinauf in die Höhe und Helle will, um so stärker streben seine Wurzeln erdwärts, abwärts, in’s Dunkle, Tiefe, ins Böse.Friedrich Nietzsche
→Jugend ist die Zeit des Lebensgenusses, die Triumphe des Mannesalters und der Reichtum vorgerückter Jahre bieten keinen Ersatz für eine in genußloser Anstrengung vergeudete Jugend.Johann Nestroy
→Wird sie nur vom Körper dominiert, scheint manche Lebenszeit tatsächlich einem fortwährenden Spaziergang zu gleichen.Martin Gerhard Reisenberg
→Gleich dem Philosophen platonischen Schauens, ist der Dichter ein Beobachter aller Zeiten und aller Zustände.Oscar Wilde
→Zu einer gesunden Entwicklung gehört vor allem eine vernünftige Abhärtung, denn die Verweichlichung bewirkt Schlaffheit und Untätigkeit.Sebastian Kneipp