August von Platen-Hallermünde Zitate
Glücklichen ist’s nicht verliehen Zu begreifen fremdes Weh.
Zitate bei anderen Autoren
→Auch das allergrößte Missgeschick weicht schließlich zähem, philosophischen Mut, wie auch die hartnäckige Verteidigung einer Stadt durch aufmerksame Wachsamkeit des Belagerers endlich überwunden wird.Edgar Allan Poe
→Das Lachen verlangt Arglosigkeit, die meisten Menschen lachen aber am häufigsten boshaft.Fjodor Dostojewski
→Man kann so wenig einen Brief für jemanden schreiben, als man für ihn in den Spiegel sehen kann.Friedrich Hebbel
→Christian Morgensterns Satz „Im Sohn will die Mutter Mann werden“ bedarf, wenn man ihn überhaupt ernst nehmen will, der konsequenten Ergänzung: „In der Tochter will der Vater Frau werden.“Gregor Brand
→Es ist freilich leichter, den menschen einen himmel zu versprechen als ein menschenwürdiges dasein.Harald Schmid
→Manche Leute besitzen Hühneraugen, die bei Witterungsumschwung genauso schmerzhaft sind wie richtige Quecksilberthermometer.Johann Georg August Galletti
→Lob hat von der Wollust das an sich, daß Ekel und Reiz dicht beisammen sind.Karl August Varnhagen von Ense
→Ob das Werkzeug früher versagt oder die Hand, ist ein großer Unterschied, kommt aber auf eins heraus.Marie von Ebner-Eschenbach
→Das eigentliche Lebensglück, das in geistiger Ruhe und Zufriedenheit und seelischer Geradheit und Sicherheit besteht, darf man nie einem Menschen zusprechen, ehe man nicht gesehen hat, wie er den letzten und zweifellos schwierigsten Akt im Schauspiel seines Lebens spielt.Michel de Montaigne
→Die Hölle ist eine nicht weniger überholte Illusion mittelalterlichen Formats als der Himmel – nur aktueller.Peter Rudl
→Das Glück eines Kindes beginnt, lange bevor es geboren wird, im Herzen von zwei Menschen, die einander sehr gern haben.Phil Bosmans