August von Kotzebue Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Mein Leben bestand bisher aus unzähligen Höhen und Tiefen. Die Tiefen überwand ich auf den Flügeln der Hoffnung. Nun liegen schon wieder die nächsten Schluchten vor mir. Aber ihr Wesen der Abgründe, mich kriegt ihr nicht, denn wo ich hinfliege, da habt ihr keinen Zutritt.Adrian Peivareh
→Seelen sind hungrig nach einer anderen Zukunft. Seelen brauchen eine Substanz, die noch niemand erforscht hat. Seelen brauchen Sätze, die noch keiner gesagt hat.Billy
→Die Krise des europäischen Daseins hat nur zwei Auswege: Den Untergang Europas in der Entfremdung gegen seinen eigenen rationalen Lebenssinn, den Verfall in Geistfeindlichkeit und Barbarei, oder die Wiedergeburt Europas aus dem Geiste der Philosophie.Edmund Husserl
→Warum können wir uns an die kleinste Einzelheit eines Erlebnisses erinnern, aber nicht daran, wie oft wir es ein und derselben Person erzählt haben?François de La Rochefoucauld
→Trotz allem Bemühen eurer Bühnenberater fehlen noch drei Dinge zum deutschen Theater, danach seht euch zum Schluß noch um.Franz Grillparzer
→Mitten in der Endlichkeit eins werden mit dem Unendlichen und ewig sein in jedem Augenblick, das ist die Unsterblichkeit der Religion.Friedrich Schleiermacher
→Eines Menschen leidige Dornen, die bei Gelegenheit hervortreten, verletzen den Eigner derselben wohl am meisten.Hans Thoma
→Frauen scheinen weniger der Liebe im eigentlichen Sinn zu bedürfen als der Zuneigung und der Zärtlichkeit.Henry de Montherlant
→Wo ist eine Offenbarung des Höchsten? Ebendort, wo Wirklichkeit ist, antwortet die innere Stimme, die untrüglich ist.Hugo von Hofmannsthal
→Meine Seele ist losgelöst von jedem geschaffenen Ding, und über sich selbst erhoben, und in einem köstlichen Leben, allein auf ihren Gott gestützt.Johannes vom Kreuz
→Jemand sagte: Es ist das Aeußerste, was man von den Leuten verlangen kann, daß sie einem wenigstens das Gute gönnen, von dem sie profitieren.Otto Weiß
→Während der Weise aus der Torheit anderer neue Weisheit schöpft, wird der Tor in der Nähe des Weisen noch törichter.Peter Rosegger