August Pauly Zitate

Das alte, lange in der Sprache verwendete Wort hat, wie der alte Mensch, einen größeren Lebensinhalt und ist darum das Wort des Dichters. Das junge oder gar das fremde Wort ist noch arm an solchem Gehalt und ist das Wort der Wissenschaft oder der kalten Welt.
Zitate bei anderen Autoren
→Nicht viele Menschen leisten sich den größten Luxus, den es auf Erden gibt – eine eigene Meinung.Alec Guinness
→Was ist das Wort? Der Verrat des Gedankens. Wer zeugte das Wort? Die Zunge. Was ist die Zunge? Eine Geißel der Luft.Alkuin
→In der Gegenwart geben sich Vergangenheit und Zukunft ein fortwährendes Stelldichein: die Vergangenheit von morgen – die Zukunft von gestern.Andrea W.
→Bei Schröder stritt man sich um die Farbe der Haare, bei Merkel geht es um die Frisur im Allgemeinen. – Ist es wichtiger, was die Politiker im als auf dem Kopf haben?Andreas Dunker
→Es ist wichtig und richtig jene Menschen zu verlassen; die dein bestes Selbst nicht zulassen.David Kiser
→Ein Bittender, der seinen Geist wachsam schützt und sorglose Gedanken fürchtet, macht alle Hindernisse nieder, wie ein Waldbrand über groß und klein hinweggeht. (31. Vers)Dhammapada
→Daß sich die Erde um die eigene Achse und um die Sonne zu drehen hat, ist manchen Leuten noch viel zu wenig. Sie glauben, daß sich die Erde auch um sie drehen müsse.Ernst Ferstl
→Das Spiel von Marlon Brando war dämonisch, unwiderstehlich, anbetungswürdig – nie kopflastig, sondern intuitiv.Harold Brodkey
→Der Irrtum ist recht gut, so lange wir jung sind; man muß ihn nur nicht mit in’s Alter schleppen.Johann Wolfgang von Goethe
→Zur Entfesselung der Menschen von den Banden moralischer Niedrigkeit so viel beizutragen, als dir möglich, jeden Menschen, auf den du einzuwirken vermagst, dem Ideal vollendeter Menschlichkeit näher zu führen sei dir unabwandelbare Tendenz deiner unermüdeten Kraftäußerung.Karl Friedrich Lohbauer
→Sich auf der Straße nach hübschen Mädels umzudrehen, ist die einzige Form der Rücksichtnahme, die manche Männer kennen.Lilli U. Kreßner
→Ein Glück für die Regierenden, daß die meisten Menschen denkfaul, träge, gleichgültig und feige sind.Prof. Querulix