August Friedrich Ernst Langbein Zitate
Des Knaben Alter ist Idylle. Der Jüngling braus des Herzens Fülle sind Oden aus und Dthyramben. Der Mann schwankt hin und her in Jamben. Der Greis beklagt in Elegien der guten Zeiten schnelles Fliehen. Der Tod macht aus dem ganzen Kram ein bittres Epigramm
Zitate bei anderen Autoren
→Geistiges möglichst ungeistig, sinnlich, heiter, unscheinbar zu sagen: es bleibt das letzte Ziel eines Schriftstellers.Alfred Kerr
→Ein Text ist nicht dann vollkommen, wenn man nichts mehr hinzufügen kann, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann.Antoine de Saint-Exupéry
→Das Gewissen hat immer recht, denn es spricht nie anders, als wenn es recht hat.August von Kotzebue
→Die Menschheit geht nicht mit Riesenschritten und Siebenmeilenstiefeln, sondern mit Schneckenschritten und oftmals denselben Weg hin und wieder, bis sie sich entschließt, voranzuschreiten.Carmen Sylva
→Der Abbau der Neuverschuldung des Staates und die Entlastung der Mittelschicht sind kein Widerspruch.Christian Lindner
→Es ist bitter, sich sagen zu müssen, daß man zwischen 35 und 45 zu erledigen hat, was man zwischen 45 und 60 hätte sollen erledigen können.Christian Morgenstern
→Mit der Traktionskontrolle zu fahren setzt soviel Talent voraus wie einen Lichtschalter umzulegen.Eddie Irvine
→Jeder einzelne unter uns in seiner Weise tue und wirke, als ob er allein sei, und als ob lediglich auf ihm das Heil der künftigen Geschlechter beruhe.Johann Gottlieb Fichte
→Anstatt daß ihr bedächtig steht, Versucht’s zusammen eine Strecke; Wißt ihr auch nicht, wohin es geht, So kommt ihr wenigstens vom Flecke.Johann Wolfgang von Goethe
→Das semantische Profil der modernen Großstadt pervertiert zu einer einzigen Silhouette von Unwirtlichkeit.Justus Dahinden
→Gehen Sie hin und spielen sie endlich einmal die anderen Konzerte, die ebenso gut, wenn nicht besser sind!Max Bruch