Arthur Schopenhauer Zitate
Der normale Mensch ist, hinsichtlich des Genusses seines Lebens, auf Dinge „außer ihm“ angewiesen, auf den Besitz, den Rang, auf Weib und Kinder, Freunde, Gesellschaft usw., auf diese stützt sich sein Lebensglück: darum fällt es dahin, wenn er sie verliert, oder er sich in ihnen getäuscht sah.
Zitate bei anderen Autoren
→Hafen: ein Ort, wo Schiffe vor Stürmen Schutz suchen und sich der Willkür des Zolls ausliefern.Ambrose Bierce
→Alle Liebhaber des Friedens werden in ihm gesegnet werden. Darum jagt ihm nach und sehnt euch nach ihm! Liebt ihn in eurem Hause, bei eurer Beschäftigung; liebt ihn bei Frau und Kind und Dienerschaft; liebt ihn bei Freund und Feind!Augustinus von Hippo
→Alles Fleisch ist wie Gras und alle Herrlichkeit des Menschen wie des Grases Blume. Das Gras ist verdorrt und die Blume abgefallen.Bibel
→Alles muß der Mensch lernen, der auf Bildung Anspruch machen will: nur seine Sprache will der Deutsche nicht lernen, sie soll ihm von selbst kommen.Ernst Moritz Arndt
→Es ist kein Schmerz so tief verborgen, er wirft doch seinen Widerschein noch in den schönsten Tag hinein.Hermann Lingg
→Denn alles, was den Gesetzen des Verstandes und der Vernunft widerstreitet, ist freilich unmöglich; was aber, da es Gegenstand der reinen Vernunft ist, lediglich den Gesetzen der anschauenden Erkenntnis nicht unterliegt, ist es nicht ebenso.Immanuel Kant
→Wer kann aber auf sein vergangenes Leben zurückblicken, ohne gewissermaßen irre zu werden, da er meistens finden wird, daß sein Wollen richtig, sein Tun falsch, sein Begehren tadelhaft und sein Erlangen dennoch erwünscht gewesen?Johann Wolfgang von Goethe
→Wir werden die Welt verstehn, wenn wir uns selbst verstehn, weil wir und sie integrante Hälften sind.Novalis
→Die Ehe des zu jungen und des zu alten Mannes kann dieselbe unreine und gefährliche Quelle haben, nämlich die Ausschweifung.Paolo Mantegazza