Arthur Schopenhauer Zitate

Sprachverderbnis ist allemal ein sicheres Zeichen der Degeneration der Literatur eines Volkes.
Zitate bei anderen Autoren
→Das Lied des Rotkehlchens besteht aus mehreren miteinander abwechselnden, flötenden und trillernden Strophen, welche laut und gehalten vorgetragen werden, so dass der Gesang feierlich klingt.Alfred Brehm
→Schöne fragt Staphi: „Was machst Du?“ – Ich bin Student, Philosoph, Dichter, Schriftsteller, Künstler und Liebhaber, alles Berufe, für die die Frauen zuviel arbeiten müßten…Elmar Kupke
→Origineller Unsinn findet immer seine enthusiastischen Apostel: Dummköpfe, denen es schmeichelt, das zu verstehen, was Kluge nicht verstehen.Emanuel Wertheimer
→Willst du dich verschließen in den Himmel deiner Liebe und die Welt, die deiner bedürfte, verdorren und erkalten lassen unter dir?Friedrich Hölderlin
→Deines Herzens Güte Magst du daran erproben, Ob du von ganzem Gemüte Das Gute kannst an deinem Todfeinde loben.Friedrich Rückert
→Niemand kennt die Widersprüche, den Wankelmut, die sittliche Schwäche und Feigheit der Menschen besser, als der Arzt. Niemand erfährt sicherer, daß Predigen dawider wenig oder gar nichts hilft.Georg Sticker
→Es ist heute tatsächlich so, es gibt nur zwei verbale Transzendenzen: die mathematischen Lehrsätze und das Wort als Kunst. Alles andere ist Geschäftssprache, Bierbestellung.Gottfried Benn
→Reichhaltige nützliche Kenntnisse haben nur einen Feind, den Unwissenden. Sie verschönern die rosigen Tage der Jugend, erhellen den Abend des Lebens, sind eine Zierde im Glück und eine gute Quelle des Trostes im Leide.Johann Wolfgang von Goethe
→Nicht jeder sollte für sich allein sterben. Je aufregender er verscheidet, freut die Umgebung sich auch mit ihm.Martin Gerhard Reisenberg
→Ein Machthaber darf seinen Günstlingen nur so viel Ansehen geben, daß zwischen diesen und ihm immer noch ein Abstand und immer noch etwas Begehrenswertes liegt.Niccolò Machiavelli
→Seltenes Glück der Zeiten, wo man denken kann, was man will, und was man denkt, auch aussprechen darf.Tacitus
→Journalisten vergiften nicht den Brunnen. Aber sie sind mit allen Abwässern gewaschen.Ulrich Erckenbrecht
→Die alten Deutschen, sie wohnen auf beiden Seiten des Rheins. Sie liegen auf Bärenhäuten und trinken immer noch eins.Wilhelm Ruer