Arthur Schnitzler Zitate
Ein tragikomisches Schicksal: sein Leben zerstört zu wissen und niemand zu haben, an dessen Brust man sich darüber ausweinen möchte als allein das Wesen, von dem es zerstört wurde.
Zitate bei anderen Autoren
→In toller Verkehrtheit des Begriffes „Glück“ jagen Völker, jagt fast die Menschheit in zitternder Hast nach der Wechselmarter: Erwerben und Verzehren, indes ihm sein einziges Glück aus den Händen fällt.Adalbert Stifter
→Das Wesen der Spechte erscheint ernst und gemessen, ist aber in Wirklichkeit eher ein heiteres und fröhliches zu nennen.Alfred Brehm
→Der Gerechte braucht seines Guts zum Leben; aber der Gottlose braucht seines Einkommens zur Sünde.Bibel
→Wenn wir mit der universellen Erfahrung des Leids konfrontiert sind, dürfen wir unsere innere Stärke nicht verlieren.Dalai Lama
→Allgemeine Not ist katastrophaler als die individuelle, weil es da keine Aussicht auf Beistand (mehr) gibt.Demokrit
→Aber auch die klarste Anschauung bleibt ein Bild und wird nie ein Gedanke.Friedrich Ludewig Bouterweck
→Es gibt viele kleine Regeln, die man lernen muß, damit unser Leben Harmonie und Melodie erhält, aber der Grundton muß Liebe sein.Friedrich Max Müller
→Unmöglichkeiten sind Ausflüchte anemisch steriler Gehirne. Schaffen wir Möglichkeiten! Alle geistig-seelischen Schätze, die ungehoben in Menschenbrust ruhen, sie seien wachgerufen! Ein großes Wecken, eine Revolutionierung der Geister!Hedwig Dohm
→Zwei Bücher braucht das Kind: das Kochbuch der Mutter und das Scheckbuch des Vaters.John D. Rockefeller
→Wer könnte alles erfassen und festhalten; doch eine hinreichende Idee soll der Gebildete von jedem haben.Joseph Stanislaus Zauper
→Die Wahrheit hat Kinder, die sie nach einiger Zeit verleugnet; sie heißen Wahrheiten.Marie von Ebner-Eschenbach
→Nicht jeder schön gewichste, sondern jeder wohlgemachte Schuh zeigt die hübsche Bildung des Fußes.Michel de Montaigne