Arthur Schnitzler Zitate
Es gibt Leute, die alle möglichen Tugenden in sich vereinigen, nur mit der Einschränkung, daß sie alle diese Tugenden auf fremde Kosten üben: sie sind verschwenderisch aus den Taschen anderer, mutig auf anderer Gefahr und klug mit anderer Geiste.
Zitate bei anderen Autoren
→Ich bin es gewohnt, dass die Jugend mir überhaupt keinen Respekt entgegenbringt.Alexander Morosewitsch
→Oft war ein guter Rat besser angebracht in der Form eines Witzwortes, als in der der ernstesten Belehrung.Baltasar Gracián
→Wenn man unter dem Wort Erziehung allgemein all das versteht, was zu unserer Belehrung dient, dann muß notwendigerweise gerade der Zufall den größten Anteil an unserer Erziehung haben.Claude Adrien Helvétius
→Ich rede von der Demokratie als von etwas Kommendem. Das, was schon jetzt so heißt, unterscheidet sich von den älteren Regierungsformen allein dadurch, dass es mit neuen Pferden fährt: Die Straßen sind noch die alten, und die Räder sind auch noch die alten.Friedrich Nietzsche
→Die möglichen Nachfolger eines Königs müssen am Tag seines Ablebens stark sein – nicht davor.Horst Seehofer
→Wie das Rechnen mit Gott einem um die Seligkeit bringt, so bringt das Rechnen mit den Menschen einen um den Frieden.Jeremias Gotthelf
→Und wenn wir das letzte Geheimnis auch noch ergründet haben, die Weltformel gefunden ist, wovon träumen wir dann?Jürgen Beuerle
→Ich wage zu behaupten, daß es sehr nachteilig ist, stets redlich zu sein: aber fromm, treu, menschlich, gottesfürchtig, redlich zu scheinen, ist sehr nützlich.Niccolò Machiavelli
→Sparsamkeit armen Leuten zu empfehlen, das scheint mir ebenso lächerlich wie beleidigend. Es ist, als ob man einem Verhungernden riete, weniger zu essen.Oscar Wilde
→Dunkel sind des Schicksals Wege, ungewiß der Zukunft Stern, eh ich mich zu Bette lege, trink ich einen Kognak gern.Robert Koldewey
→Es gibt mehr Langweiler als Langweilerinnen. Fast jede Frau hat gegenüber dem Manne einen Munterkeitsvorsprung. Es gibt auch Männer, die langweilig aussehen, bei Frauen ist dies kaum der Fall.Sigbert Latzel
→Wenn der Bräutigam die Braut in sein Haus bringt, hat er nicht nur eine Frau bekommen, wie er vielleicht glaubt, sondern auch das Schicksal selbst.Strabon