Anonym Zitate – Seite 99
→Sag einem jungen Menschen nie, dies oder jenes sei unmöglich. Vielleicht wartet der liebe Gott schon jahrhundertelang auf einen, der es in Unkenntnis der Grenzen des Möglichen dennoch zustande bringt.Anonym
→Du kannst für die nächsten Tage zwar Pläne machen – aber das Los der nächsten Tage kennst du noch nicht.Anonym
→Unser Land umfaßt ein Tausendstel der Weltbevölkerung, hat aber sechzig Prozent aller Volksabstimmungen rund um den Erdball durchgeführt.Anonym
→Die Lebenstage der Menschen gleichen den sybellinischen Büchern: Je weniger davon übrig sind, desto kostbarer werden sie.Anonym
→Wer unter sich schaut und sieht, wie viele Menschen es noch weit, weit schlechter haben wie er, und wieviel Elend, Leid und Sorgen überall herrschen, der bewahrt sich ein zufriedenes Herz, eine milde, offene Hand und ein allzeit fröhliches Gemüt.Anonym
→Wie alt, glauben Sie, Herr Doktor, kann ich werden? – Rauchen Sie? – Nein. – Trinken Sie? – Nein. – Frauen? – Niemals. – Warum wollen Sie alt werden?Anonym
→Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man Sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte.Anonym
→Viele wollen im Leben eine Rolle spielen, weil sie so einsam sind, dass sie Publikum brauchen.Anonym
→Liest eine Frau im Auto die Karte, entdeckt man mehr von der Stadt als mit einem Navigationssystem.Anonym
→Die Furchtsamen pflücken die Rosen nicht, weil sie Angst haben, gestochen zu werden. Die Tatkräftigen wissen, daß man riskieren muß, gestochen zu werden – nur dann kann man die schönsten Blumen pflücken.Anonym
→Was ist der Unterschied zwischen einer Kaffeemaschine und dem Politbüro? – Die Kaffeemaschine läßt sich entkalken.Anonym
→Die meisten Leute sparen, um sich im Alter Dinge leisten zu können, die man nur in der Jugend richtig genießen kann.Anonym
→Herrlich ist der Todt, der da ist ein Endt der Arbeit, ein Vollendung des Siegs, ein Thür des Lebens und ein Eingang der vollkommenen Sicherheit.Anonym
→Wohl dem, der das Treppengeländer des Lebens herunterrutscht, ohne auf abstehende Holzsplitter zu treffen.Anonym
→Zwei Verliebte schicken sich gegenseitig jeden Abend den Gutenachtengel und sie kommen an der Seele an.Anonym
→Die meisten Mißhelligkeiten im Leben rühren daher, daß wir nachdenken, wo wir empfinden sollen, und empfinden, wo wir nachdenken sollen.Anonym
→Der Schulbetrieb ist noch immer so organisiert, als wären alle Mütter den ganzen Tag zu Hause und als würde im Sommer die ganze Familie zum Ernteeinbringen gebraucht.Anonym
→Das Gefühl, gehetzt zu sein, ist in der Regel nicht die Folge eines ausgefüllten Lebens und chronischen Zeitmangels. Es entspringt vielmehr einer unbestimmten Angst des Menschen, sein Leben sinnlos zu verplempern.Anonym
→Ich habe ein Problem. Ich bin heute hier um festzustellen, ob es mein Problem ist oder deines.Anonym