Anonym Zitate – Seite 74
→Allgemeines Versicherungsgesetz: Versicherungen kommen für alles auf – außer für die Schäden, die entstehen.Anonym
→Eine ziemlich häufig vorkommende Art der Wichtigthuerei besteht darin, aufs Geratewohl Versprechungen zu machen.Anonym
→Ein Bekannter stellte Shaw die Frage, was er von dem Schriftsteller X halte. Shaw meinte dazu: Ohne Frage gehört er zu den ersten vier- bis fünfhundert Dichtern Englands.Anonym
→Ein Hering fragt einen Delphin „Meister, sagt mir, was ist Wasser?“ „Wenn du es wissen willst, dann komm und laß uns damit spielen.“ „Ich glaube,“ sagte der Hering, „ich kann gar nicht schwimmen“. Da lachte der Delphin und sagte „Du entscheidest.“Anonym
→Es gibt Menschen, auf deren Gesicht geschrieben steht, daß sie edel und gut sind. Andern sieht man an, daß sie es gern darauf schreiben möchten.Anonym
→Die Planwirtschaft ist ja nicht an sich untauglich. Sie ist nur viel, viel schwieriger als die Marktwirtschaft. Da regelt sich – angeblich – alles von alleine.Anonym
→Wer in den Wissenschaften Fortschritte und in der Moral Rückschritte macht, der macht mehr Rück- als Fortschritt.Anonym
→Was den Mann attraktive macht: Die Schönheit seines Erfolges. Was die Frau attraktive macht: Der Erfolg ihrer Schönheit.Anonym
→Je höher die Väter ihre Türme und Paläste bauten, desto größere Schutthaufen hatten ihre Söhne und Enkel wegzuräumen.Anonym
→Habe nie ein Geheimnis, selbst aus Liebe, aus Schonung nicht! Das Weib wisse, was in des Mannes Brust vorgeht; der sehe klar durch die Gedanken und Empfindungen der Frau, wie durch seine eigenen.Anonym
→Kein Versteck erfreut sich bei Versicherungen, Ratenverkäufern und Wohnungsvermietern derart großer Beliebtheit wie das Kleingedruckte.Anonym
→Benjamin Disraeli auf die Frage eines neuen Unterhausmitgliedes, ob er sich an der Debatte beteiligen solle: Im Zweifelsfalle, junger Freund, ist es besser, das Hohe Haus wundert sich, daß Sie nicht gesprochen haben, als daß es sich fragt, warum Sie gesprochen haben.Anonym
→Der Pfarrer hatte Recht, ich will Gott finden, weil ich tief im Innern hoffe, daß er ledig ist.Anonym
→Ich danke Dir für Dein Lächeln, für Deine Zufriedenheit, wenn Du schläfst und Deinen drolligen Übermut, wenn Du spielst.Anonym
→In Berlin, damals Hauptstadt des Kurfürstentums Brandenburg, war die Straßenreinigung zunächst eine Art Zwangsarbeit für Dirnen. Als Begründung wurde kurz und bündig angegeben: Dirnen benutzen die Straßen mehr als ehrsame Bürger, also sollen sie sie fortan auch sauber halten.Anonym
→Fehler sind da, um daraus zu lernen. Ich habe einen Fehler gemacht und auch daraus gelernt, ich weiß aber nicht, ob ich noch eine Chance bekomme, wie ich sie einst hatte…Anonym