Anonym Zitate
Das Auge beneidet, nicht das Ohr.
Zitate bei anderen Autoren
→Leicht tritt an die Stelle einer dichterischen Idee die praktische Tendenz und statt freier Laune findet der Leser vielleicht eine unschöne Mischung von plumper Wirklichkeit und gekünstelter Empfindung.Gustav Freytag
→Aus wegweisern werden mahnmale, aus mahnmalen wegweiser, das ist der lauf der geschichte.Harald Schmid
→Wie das eine Welt ist! Bald steht neben einem Hundsstall ein Garten und auf einer Wiese ist bald stinkender Unrat, bald herrliches, milchreiches Futter, Ja, es ist wunderlich auf der Welt! Selbst die schönen Wiesen geben ohne den Unrat, den wir daraufschütten, kein Futter.Johann Heinrich Pestalozzi
→Glücklicherweise bleibt uns zuletzt die Überzeugung, dass gar vieles nebeneinander bestehen kann und muss, was sich gern wechselseitig verdrängen möchte; der Weltgeist ist toleranter, als man denkt.Johann Wolfgang von Goethe
→Die Gegenwart ist im Verhältnis zur Vergangenheit Zukunft, ebenso wie die Gegenwart der Zukunft gegenüber Vergangenheit ist. Darum, wer die Gegenwart kennt, kann auch die Vergangenheit erkennen. Wer die Vergangenheit erkennt, vermag auch die Zukunft zu erkennen.Lü Buwei
→Im Gegensatz zum Kriege stellt man in der Liebe nach einer Niederlage härtere Bedingungen, man erschwert sie immer mehr, je mehr man besiegt ist, wenn man überhaupt in der Lage ist, Bedingungen zu stellen.Marcel Proust
→Es gibt gar keine echten politischen Parteien mehr mit eigenem Programm und klarer Organisation, bei diesen Wahlen sind damit Koalitionen in alle Richtungen möglich.Mariano Grondona
→Bedenke, daß die unterscheidende Eigenschaft eines vernünftigen Wesens die freie Unterordnung unter sein Schicksal ist, nicht aber ein schimpflicher Kampf mit ihm, wie er den Tieren eigen ist.Mark Aurel
→So sicher wie ein gerüttelt Maß an Schuld dem Charakter durchaus zum Tonikum gereichen kann, so sicher wird ihn ihr Übermaß oder Bestreiten nachhaltig verderben.Peter Rudl
→Es ist der gerechte Lohn der Scheinheiligen, daß sie nur den Schein und ihr Heil lieben können.Peter Rudl