Anonym Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Dass man mitunter Gesichter verwechselt, hat seinen Grund darin, dass das wirkliche Bild verdunkelt wird von dem geistigen Bild, das ihm entspringt.Charles Baudelaire
→Keiner wird je mit Hilfe des Staates zu etwas kommen. Jeder muss es aus eigener Kraft und eigenem Verstand und nach eigenem Gesetz machen.Charles Bukowski
→Brüt‘ Rache nicht! Es ist ein Zwillingsei, Verderben brütest du dem Feind aus und dir selbst!Daniel Sanders
→Es ist nicht schlecht, seinem Nachbarn Gefälligkeiten zu erweisen, aber töricht, selber solche zu erheischen.Emil Gött
→Der Weise als Astronom. – Solange du noch die Sterne fühlst als ein „Über-dir“, fehlt dir noch der Blick des Erkennenden.Friedrich Nietzsche
→In dem großen Verband, Welcher Staat sich nennet, Zu achten ist jeglicher Stand, Der seine Pflicht erkennet.Friedrich Rückert
→Wenn die Franzosen sagen, es stehe schon alles im Balzac, so können wir alles schon in Goethe finden, unsere ganze Vergangenheit und auch unsere Zukunft, wenn wir überhaupt noch eine haben, enthält er. Aber es machen die Franzosen ebenso wenig Gebrauch von Balzac wie wir von Goethe.Hermann Bahr
→Neid ist das Erbübel der Menschheit, in dessen Begleitung stiller Ingrimm, bittersüßes Lächeln und heuchlerische Worte auftreten.Lorenz Kellner
→Der wahre Apostel des Anarchismus ist der Überzeugung, daß man gar nicht an das denken dürfe, was nach dem großen Zerstörungswerk als neue Gesellschaft aufgebaut werden solle; denn durch solche positiven Pläne würde bloß das Zerstörungswerk aufgehalten werden.Max Haushofer
→Je bedeutender eine Frau ist, desto unwiderstehlicher ist unser Drang, dafür zu sorgen, daß sie rot wird.Maxim Gorki
→Es ist der Natur schlechthin unmöglich, ein Wesen zu zerbrechen, zu schädigen oder irgend anzutasten, wofern sie nicht damit auf einen höheren Wert hinaus will.Meister Eckhart
→Und glaubt es mir: eine kleine bescheidene Wahrheit, die ich in der Stille, nach Leid und Kampf selbst gefunden habe, fördert mehr und macht männlicher als die größte Wahrheit, die andere zu besitzen oft nur vorgeben und mir schenken.Otto von Leixner