Anonym Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Lesen ist ein bloßes Surrogat des eigenen Denkens. Man läßt dabei seine eigenen Gedanken von einem anderen am Gängelband führen.Arthur Schopenhauer
→Der Neid ist die Betrübnis über das Wohlergehen des Nächsten, daher verlassen weder Kummer noch Missmut den Neidischen.Basilius der Große
→Gib mir ein Herz voller Zuversicht, erfüllt mit Lieb und Ruhe, ein weises Herz, das seine Pflicht erkenn und willig tue.Christian Fürchtegott Gellert
→Nicht die Technik um uns herum läßt uns zu rationalen Menschen entwickeln, sondern eher die Unfähigkeit zu träumen.Damaris Wieser
→Was man zum letzten Mal sieht, das sieht man wieder, als sähe man es zum ersten Mal.Friedrich Hebbel
→Wesentliche Lebensaufgabe: das Leben jeden Tag von neuem zu beginnen, als wäre dieser Tag der erste – und doch alle Vergangenheit, mit all ihren Resultaten und unvergessenen Gewesenheiten, darin zu sammeln und zur Voraussetzung zu haben.Georg Simmel
→Die Geschichte der Kunst lehrt uns, daß, wo die Höhe der Vollendung erreicht werden soll, die Nation und das Genie des Einzelnen zusammen wirken müssen.George Henry Lewes
→Es ist eine interessante Frage, bis zu welchem Grad die Menschen ihren relativen Rang behaupten würden, wenn sie ihrer Kleider entledigt wären.Henry David Thoreau
→Ein Gentleman ist, der auch zu jemanden freundlich ist, von dem er nichts zu erwarten hat.Joachim Biere
→Ein jeder kehre vor seiner Tür, und rein ist jedes Stadtquartier. Ein jeder übe seine Lektion, so wird es gut im Rate stohn.Johann Wolfgang von Goethe
→Wer seinem Fürsten in der rechten Weise dienen will, hintergehe ihn nie, aber widerspreche ihm.Konfuzius
→Das Beamtentum des modernen Staates ist Selbstzweck und verwendet seine Hauptkraft darauf, sich zu erhalten und sich zu vermehren.Kurt Tucholsky
→Wenn wir in eine Frau verliebt sind, versetzen wir einfach einen Zustand unserer Seele in sie hinein. Infolgedessen ist nicht der Wert der Frau, sondern das Niveau unseres Zustandes einzig von Wichtigkeit.Marcel Proust
→Im Innersten beinahe aller Menschen regt sich ein gewisses Gefühl des Neides, das den Ausdruck für ein Verdienst zurückdrängt. So läßt oft der gewöhnlichste Mensch dem ausgezeichneten Werke eine ziemlich laue Anerkennung widerfahren, damit man ihn nicht für unfähig halte, ein ähnliches zu liefern.Victor Hugo