Anonym Zitate

Überfällt uns eine unbestimmte Angst, empfinden wir unwillkürlich das Verlangen, in den Schutz unserer alten Gewohnheiten zurückzukehren. In diesem Augenblick fiebern wir und sind zugleich durchlässig.
Zitate bei anderen Autoren
→Glaubenslos nennt Ihr, Ihr Frommen, die sich als Zweifler bekennen? Aber sie glauben nur nicht, daß Ihr die Wissenden seid.Arthur Schnitzler
→Überdurchschnittlich viele verzogene, asoziale, oft gar bösartige Kinder kommen aus einem sogenannten „guten“ Hause. Besonders, wenn man „gut“ mit „wohlhabend“ gleichsetzt.Frank Wisniewski
→Was erschreckst du denn so, Tod, des Beladenen Schlaf? O bewölk den Genuß himmlischer Freude nicht mehr! Ich sink in den Staub, Gottes Saat! Was schreckst Den Unsterblichen du, täuschender Tod?Friedrich Gottlieb Klopstock
→Das Streben nach einem dauernden Ruhme ist die mächtigste und hauptsächlichste Triebfeder der Seele, sie ist die Quelle und der Grund, wodurch die Menschen zur Tugend getrieben werden, und wodurch alle die Handlungen entstehen, durch welche sie sich unsterblich machen.Friedrich II. der Große
→Gib meinen guten Entschlüssen Kraft, ist eine Bitte, die im Vaterunser stehen könnte.Georg Christoph Lichtenberg
→Gehen Sie nach vorne und kämpfen sie 100-prozentig. Wenn es dann schief geht, tragen Sie es gelassen, es kann Ihnen nicht alles im Leben gelingen.Günter Seipp
→Ich glaube an die Liebe, aber ich glaube nicht mehr an die Frau. Vielleicht schwebt mir ein zu hohes Ideal vor, wie allen, die tief in die Wirklichkeit eingedrungen sind.Honoré de Balzac
→Dennoch bleiben die Leute wunderlich. Aber was soll’s, man kann ja nicht aus der Menschheit aussteigen.Jan Philipp Reemtsma
→Wer einmal Außergewöhnliches erfahren hat, kann sich danach schwerlich an die Normen des Durchschnitts binden.Kurt Haberstich
→Je mehr man gibt, desto mehr erlahmt die Energie des Volkes; je mehr diese erlahmt, desto weniger arbeitet das Volk, und je weniger es arbeitet, desto stärker wächst das Elend. Aber dennoch ist es unmöglich, nichts zu geben.Leo Tolstoi