Anonym Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Da die Weltordnung durch den Tod bestimmt wird, ist es für Gott vielleicht besser, dass man nicht an ihn glaubt und mit aller Kraft gegen den Tod ankämpft, ohne die Augen zu diesem Himmel zu erheben, in dem er schweigt.Albert Camus
→Ich habe mich daran gewöhnt, dass öffentliche Reuebekundungen politischer Persönlichkeiten heute wohl das Allerletzte sind, was man von ihnen erwarten darf.Alexander Solschenizyn
→Neue Ideen sind etwas sehr Verletzliches. Schon ein spöttisches Lächeln oder ein Gähnen, eine Stichelei oder ein Stirnrunzeln können sie vernichten.Anonym
→Man wird nie genug lieben. Doch Gott hat uns versprochen, den nicht zurückzuweisen, der auf dem Weg zu ihm ist.Charles de Foucauld
→Alles, was die Menschen in Bewegung setzt, muß durch ihren Kopf hindurch; aber welche Gestalt es in diesem Kopf annimmt, hängt sehr von den Umständen ab.Friedrich Engels
→Jede Verpflichtung, auch die süßeste, bedrückt die Jugend. Erst die Lebenserfahrung bringt uns zur Einsicht, dass Joch und Arbeit notwendig sind.Honoré de Balzac
→Um die Erde vor Glücksspielern zu schützen, schuf Gott die Welt nicht als Würfel. Aber er unterschätzte den Sportsgeist der Menschheit. Sobald wir eine Kugel sehen, beginnen wir mit Kegeln.KarlHeinz Karius
→Liebe ist etwas Seelisches, und alles Seelische braucht die Freiheit, um atmen zu können. Ohne Freiheit fehlt der Sauerstoff – und die Flamme erstickt.Peter Lauster
→Die Alten möchten die Jugend immer klüger machen, als sie selber ehedem waren; sie vergessen aber, daß auch sie sich damals genau ebenso klüger dünkten als die ihnen ratenden Alten.Peter Sirius
→Ich stelle mir bisweilen vor, wenn ich durch die Straßen gehe, ich sei ein Fremder, und erst dann entdecke ich, wie viel zu sehen ist, wo ich sonst achtlos vorübergehe.Rabindranath Tagore
→Für wen ich schreibe? Sollte ich das wissen? Jedenfalls für mich. Kann ich ahnen, wer lesen kann und vor allem will?Raymond Walden
→Das wahre Geschenk besteht nicht in dem, was gegeben oder getan wird, sondern in der Absicht des Gebenden oder Handelnden.Seneca