Anonym Zitate

Der Mensch ist an sich ein einfacher Bruch. Leider wurde an manchen schon so viel gekürzt, daß sein Dasein nun nicht mehr aufgeht.
Zitate bei anderen Autoren
→Überall nämlich, wo der Mensch wandelt, ist sein Auge so gestellt, daß er das himmlische und irdische Element mit einem Blicke auffassen muß: eine Andeutung für die Seele, daß sie allenthalben desgleichen tue.Adam Müller von Nitterdorf
→Ohne Neigung etwas zu tun, schon das ist schlimm; aber Dinge, wozu die Neigung vorhanden ist, zu unterlassen, das macht erst richtige Unglücksmenschen.Anonym
→Die Menschen waren überall gleich, man konnte seine Umgebung noch so sehr verändern, sich selbst änderte man doch nie.Anton Gill
→Aus der Verbindung der kernigen und redlichen Tapferkeit des deutschen Nordens mit einer aus dem Orient gekommenen ganz geistigen Religion, dem Christentum, ging der ritterliche Geist hervor: eine mehr als glänzende, und bisher in der Geschichte beispiellose Erscheinung.August Wilhelm von Schlegel
→Wer ohne Leid, der ist auch ohne Liebe, Wer ohne Reu‘, der ist auch ohne Treu‘, Und dem nur wird die Sonne wolkenfrei, Der aus dem Dunkel ringt mit heißem Triebe.Gottfried Keller
→Ein Franzose ist von Kopf bis auf die Füße eben ein Mensch wie ein Deutscher, das andere sind politische Konsiderationen, die vortrefflich sind und die niemand ungestraft einreißen soll.Johann Wolfgang von Goethe
→Die Hoffnung, ein altes Glück wiederherzustellen, flammt immer einmal wieder in dem Menschen auf.Johann Wolfgang von Goethe
→Die Kunst aber ist kein Handwerk, sondern Vermittlung von Gefühlen, die der Künstler empfunden hat.Leo Tolstoi
→Augen, die man immer auf sich gerichtet sieht, in tiefster Einsamkeit, in dunkelster Nacht, im heimlichsten Traum, die mit einem gehen durch die geräuschvolle Menge am hellen Tag und die vom Himmel grüßen, wenn am Abend die ersten Sterne leuchtenMichael Georg Conrad