Anonym Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Fleiß ist eine bestimmte nervöse Störung, die junge und unerfahrene Menschen befällt.Ambrose Bierce
→Eine zu große Ungleichheit an Jahren zwischen Eheleuten bringt gemeiniglich Uneinigkeit und Mißvergnügen hervor.Aristoteles
→Auf Zeus‘ Befehl schuf Prometheus Menschen und Tiere. Als aber Zeus sah, daß der Tiere weit mehr waren als der Menschen, befahl er ihm, einige Tiere zu Menschen umzuformen. Prometheus tat wie ihm geheißen, und so kommt es, daß mancher zwar eine menschliche Gestalt hat, aber eine tierische Seele.Äsop
→Freiheit ist ein Gut, dass durch Gebrauch wächst, durch Nichtgebrauch dahinschwindet.Carl Friedrich von Weizsäcker
→Wir sind eine Volkspartei, und deshalb gehören alle dazu. Die mit der Bibel und die mit dem Kapital unter dem Arm, dem von Marx und auch dem von der Börse.Franz Müntefering
→Wenn wir jetzt in einen alten Dom treten, ahnen wir kaum mehr den esoterischen Sinn seiner steinernen Symbolik. Nur der Gesamteindruck dringt uns unmittelbar ins Gemüt.Heinrich Heine
→Wie unser Gang ein beständiges Fallen ist zur Rechten und zur Linken, so ist der Fortschritt der Völker zu Cultur.Johann Gottfried Herder
→Hoffnung, Hoffnung, immer grün! Wenn dem Armen alles Fehlet, alles weicht, ihn alles quälet, du, o Hoffnung, labest ihn.Johann Gottfried Herder
→Wenn ein Plan auf den ersten Blick total bekloppt wirkt, spricht das nicht immer gegen ihn. Vielleicht beweist das nur, dass er mit besonderem Ehrgeiz geschmiedet wurde.KarlHeinz Karius
→Was soll ich machen, sagte die Sonne, schein ich nur für die Armen, verkaufen sie den Schein an die Reichen, schein ich nur für die Reichen, wirds für die Armen noch kälter.Manfred Hinrich
→Uthman Ibn Affan sagte, als die Leute über ihn sprachen, als er die Moschee des Propheten wiederaufbaute: Ihr habt viel gesprochen, und ich hörte den Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagen: Wer eine Moschee errichtet, dem errichtet Allah ein gleiches (Haus) im Paradies.Mohammed
→Die Bemerkung des Aristoteles in seiner Rhetorik, daß jede Metapher sich umkehren lassen müsse, ist vorzüglich. So hat man gesagt, das Alter sei der Winter des Lebens; kehrt man die Metapher um, so ist sie ebenfalls richtig, denn man kann sagen, der Winter sei das Alter des Jahres.Nicolas Chamfort